Amazon liefert frische Lebensmittel

In einem kleinen Pilotversuch testet der Internet-Einzelhändler Amazon.com erneut den Versand frischer Lebensmittel. Wie das „Wall Street Journal" berichtet, nehme an dem Projekt eine kleine Gruppe von Kunden in einem Vorort von Seattle im US-Bundesstaat Washington teil.
Im Versuchszeitraum könnten die Teilnehmer auf Amazon.com frische Früchte, Gemüse, Fleisch und Milch bestellen, die dann am folgenden Tag ins Haus geliefert würden. Im Anschluss soll der neue Service zunächst auf weitere Vororte von Seattle, dem Firmensitz des Unternehmens, ausgeweitet werden. Ähnliche Online-Supermärkte waren um das Jahr 2000 herum mit dem Platzen der Internet-Blase zum Teil spektakulär gescheitert. Die Internetfirma Webvan Group war 2001 mit Pauken und Trompeten untergegangen. Dabei verbrannte das Unternehmen Investment-Kapital in Milliardenhöhe und hatte mit einem Schlag 2000 Mitarbeiter entlassen müssen. Einer der wesentlichen Fehler bestand darin, dass der erhebliche Aufwand für entsprechende Infrastruktur für verderbliche Ware unterschätzt wurde.
"Es ist wichtig, dass wir sehr klein starten und dies ein Test ist", sagte Amazon-Sprecher Craig Bermann dem „Wall Street Journal". Das Unternehmen wolle den Verlauf des Projekts genau beobachten, um den Service in bester Weise zu optimieren. Die Lebensmittel will der Online-Händler in lokalen Kühlhäusern lagern und in Kühltaschen ausliefern. Für den Pilotversuch in Seattles Vorort Mercer Island sollen zwölf Lkws zum Einsatz kommen. In welcher Höhe die Investitionen für den Testlauf liegen und wie viele Mitarbeiter Amazon dafür abstellt, teilte das Unternehmen nicht mit.
Im Versuchszeitraum könnten die Teilnehmer auf Amazon.com frische Früchte, Gemüse, Fleisch und Milch bestellen, die dann am folgenden Tag ins Haus geliefert würden. Im Anschluss soll der neue Service zunächst auf weitere Vororte von Seattle, dem Firmensitz des Unternehmens, ausgeweitet werden. Ähnliche Online-Supermärkte waren um das Jahr 2000 herum mit dem Platzen der Internet-Blase zum Teil spektakulär gescheitert. Die Internetfirma Webvan Group war 2001 mit Pauken und Trompeten untergegangen. Dabei verbrannte das Unternehmen Investment-Kapital in Milliardenhöhe und hatte mit einem Schlag 2000 Mitarbeiter entlassen müssen. Einer der wesentlichen Fehler bestand darin, dass der erhebliche Aufwand für entsprechende Infrastruktur für verderbliche Ware unterschätzt wurde.
"Es ist wichtig, dass wir sehr klein starten und dies ein Test ist", sagte Amazon-Sprecher Craig Bermann dem „Wall Street Journal". Das Unternehmen wolle den Verlauf des Projekts genau beobachten, um den Service in bester Weise zu optimieren. Die Lebensmittel will der Online-Händler in lokalen Kühlhäusern lagern und in Kühltaschen ausliefern. Für den Pilotversuch in Seattles Vorort Mercer Island sollen zwölf Lkws zum Einsatz kommen. In welcher Höhe die Investitionen für den Testlauf liegen und wie viele Mitarbeiter Amazon dafür abstellt, teilte das Unternehmen nicht mit.
Quelle: PC Welt.de
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