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Dienstag, 20. November 2007

Gaming-PC mit 4-Kern-CPU im Online-Shop

Einen Komplett-PC speziell für Gamer bietet Plus in seinem Online-Shop an.


„Piranha Gaming PC“ heißt der im Online-Shop von Plus erhältlich PC, der sich hauptsächlich an Spielefreunde richtet. Der Rechner wird von der Vier-Kern-CPU Intel Core 2 Quad Q6600 angetrieben, bei der jeder Kern mit 2,4 GHz getaktet ist.

Als Chipsatz kommt auf dem Mainboard Intels P35+ICH9 zum Einsatz. Zur weiteren Ausstattung gehören 2048 MB DDR2 Hauptspeicher und 2 x 500 GB SATA-2-Festplatten.

Für die Grafik ist eine Nvida Geforce 8800GTS mit 320 MB Speicher zuständig - also ein Mittelklasse-Grafikchip. Weitere Infos zu diesem Grafikchip finden Sie in diesem PC-WELT-Test.

Zu weiteren Ausstattung gehören das Midi-Tower-Gehäuse GX-01Sl von Chieftec, ein All-in-One-Card-Reader, 8-Kanal-Sound on Board, ein Double-Layer-DVD-Brenner, die Gaming-Tastatur Logitech G11, die Logitech-Maus G3. Der Rechner verfügt über folgende Steckplätze: 2 x PCIe (16x), 3 x PCIe (1x) und 1 x PCI 32-Bit.

Als Betriebssystem wird bei dem Rechner Windows Vista Home Premium mitgeliefert. Im Preis enthalten sind 24 Monate Garantie inklusive Pickup&Return-Service. Zum Preis von 1399,95 Euro kommen noch 3,95 Euro Versandgebühren hinzu.

Quelle:PC Welt.de
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Sonntag, 18. November 2007

Ghostbusters - Kehren als Videospielhelden zurück

Fast 20 Jahre nach ihrem letzten Kinoauftritt kehrt das Geisterjäger-Quartett "Ghostbusters" zurück – in einem Videospiel. Wie Publisher Vivendi Games Deutschland in München mitteilte, werde derzeit unter Beteiligung der Kreativen der beiden Filme ein gleichnamiges Spiel entwickelt.

Fast 20 Jahre nach ihrem letzten Kinoauftritt kehrt das Geisterjäger-Quartett "Ghostbusters" zurück – in einem Videospiel. Wie Publisher Vivendi Games Deutschland in München mitteilte, werde derzeit unter Beteiligung der Kreativen der beiden Filme ein gleichnamiges Spiel entwickelt.

Laut den beiden Entwicklerstudios Terminal Reality und Red Fly würden die Figuren dabei exakt den Schauspielern nachempfunden. Die Akteure der Filme arbeiten selbst kreativ an der Gestaltung des Spiels mit. Ebenso wie bei den beiden Kinofilmen "Ghostbusters" und "Ghostbusters II" aus den Jahren 1984 und 1989 stammten Drehbuch und Dialoge des Spiels von den Hauptdarstellern Dan Aykroyd und Harold Ramis. Zudem sollen die beiden sowie ihre Schauspielerkollegen Bill Murray und Ernie Hudson auch den entsprechenden Figuren im Spiel ihre Stimmen leihen.

Den Angaben zufolge kommt "Ghostbusters: The Video Game" im Herbst nächsten Jahres für PC, Xbox 360, PlayStation 3, PlayStation 2, Nintendo DS und Wii auf den Markt. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Neuen im Geisterjägerteam und muss sich von Murray und Aykroyd einweisen lassen. Gesteuert wird das Spielgeschehen aus der Verfolgerperspektive.

Beide Filme haben den Angaben zufolge in den 80er Jahren weltweit mehr als 580 Millionen Dollar eingespielt. Mit zusätzlichen Lizenz- und Merchandising-Produkten sei mehr als eine Milliarde Dollar umgesetzt worden, hieß es.

Quelle: PC Welt.de
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Freitag, 16. November 2007

Vorratsdatenspeicherung

Noch 44 Tage bis zur totalen Protokollierung der Telekommunikation...


Mehr als 13 000 Bürger wollen die beschlossene Speicherung von Verbindungsdaten in der Telekommunikation in Karlsruhe kippen.

So viele Vollmachten zur Verfassungsbeschwerde seien bereits eingegangen, berichtete der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung am Freitag in Berlin. In dem Arbeitskreis sind mehrere Bürgerrechtler und betroffene Organisationen zusammengeschlossen.
Besorgte Bürger könnten sich noch bis zum 24. Dezember der Verfassungsbeschwerde gegen den «Angriff auf ihre Privatsphäre» anschließen, hieß es.

Auch der Vorstand der Deutschen Journalisten-Union in der Gewerkschaft ver.di schloss sich an. Der Informantenschutz werde in eklatanter Weise ausgehöhlt, kritisierte die Gewerkschaft. Verdeckte Recherchen würden nahezu unmöglich.


Die Journalisten-Gewerkschaft rief ihre 25 000 Mitglieder auf, die Verfassungsbeschwerde ebenfalls zu unterzeichnen. Ob die Gewerkschaft als Organisation klagen kann, werde geprüft.

Ungeachtet massiver Proteste hatte der Bundestag die Speicherung von Telefon- und Internet-Daten in der vergangenen Woche beschlossen. Die Verbindungsdaten - nicht aber Gesprächsinhalte - werden künftig ein halbes Jahr gespeichert. Beschlossen wurde auch, dass die Überwachung der Telekommunikation auf schwere Straftaten beschränkt wird. Aber auch einzelne Geheimnisträger wie Anwälte, Ärzte und Journalisten dürfen nach Abwägung der Verhältnismäßigkeit abgehört werden.

Quelle: PC Welt.de
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Weiter Infos:
5-Minuten-Info: Vorratsdatenspeicherung

Nach einem Gesetz von CDU, CSU und SPD soll ab 2008 nachvollziehbar werden, wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder E-Mail in Verbindung gestanden oder das Internet genutzt hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden. Anonymisierungsdienste sollen verboten werden.

 Mit Hilfe der über die gesamte Bevölkerung gespeicherten Daten können Bewegungsprofile erstellt, geschäftliche Kontakte rekonstruiert und Freundschaftsbeziehungen identifiziert werden. Auch Rückschlüsse auf den Inhalt der Kommunikation, auf persönliche Interessen und die Lebenssituation der Kommunizierenden werden möglich. Zugriff auf die Daten sollen Polizei, Staatsanwaltschaft, Nachrichtendienste und ausländische Staaten erhalten, die sich davon eine verbesserte Strafverfolgung versprechen.

Derzeit dürfen Telekommunikationsanbieter nur die zur Abrechnung erforderlichen Verbindungsdaten speichern. Dazu gehören Standortdaten und Email-Verbindungsdaten nicht. Der Kunde kann verlangen, dass Abrechnungsdaten mit Rechnungsversand gelöscht werden. Durch die Benutzung von Pauschaltarifen kann eine Speicherung zudem bisher gänzlich vermieden werden, was etwa für Journalisten und Beratungsstellen wichtig sein kann. All diese Mechanismen zum Schutz sensibler Kontakte und Aktivitäten würde eine Vorratsdatenspeicherung beseitigen.

Wo liegt das Problem?

Die aktuellen Pläne zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein selbstbestimmtes und privates Leben dar.

Unter einer Vorratsdatenspeicherung würden wir alle leiden:

  • Eine Vorratsdatenspeicherung greift unverhältnismäßig in die persönliche Privatsphäre ein.
  • Eine Vorratsdatenspeicherung beeinträchtigt berufliche Aktivitäten (z.B. in den Bereichen Medizin, Recht, Kirche, Journalismus) ebenso wie politische und unternehmerische Aktivitäten, die Vertraulichkeit voraussetzen. Dadurch schadet sie letztlich unserer freiheitlichen Gesellschaft insgesamt.
  • Eine Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus oder Kriminalität nicht. Sie ist unnötig und kann von Kriminellen leicht umgangen werden.
  • Eine Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung.
  • Eine Vorratsdatenspeicherung ist teuer und belastet Wirtschaft und Verbraucher.
  • Eine Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Mobiltelefon und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen.

Stand der Dinge

CDU/CSU und SPD haben am 9. November 2007 den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Einführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland mit einigen Änderungen beschlossen. Der Bundesrat wird als nächstes dazu Stellung nehmen. Anschließend entscheidet der Bundespräsident, ob er das Gesetz unterzeichnet. Falls das Gesetz wie geplant zum Jahresende in Kraft tritt, wird die Sammel-Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung eingereicht.

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Sammel-Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Bundestag hat am 9. November 2007 mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD den Gesetzentwurf zur Einführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland beschlossen. Das Gesetz bedarf noch der Unterschrift des Bundespräsidenten. Falls diese erfolgt, werden wir vor dem Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz einlegen. Denn die zwangsweise Totalprotokollierung unserer Telekommunikation ist ein eklatanter Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung.

Hinweis: Registrierungen und Vollmachten werden nur noch bis zum 24.12.2007 (Poststempel) angenommen.

McCafé bietet kostenlose Hotspots


McCafé bietet kostenlose WLAN-Hotspots

In den bundesweit rund 350 McCafés können Gäste täglich eine Stunde über WLAN im Internet surfen, ohne dafür zahlen zu müssen. Realisiert wird der Service über die Hotspots von T-Mobile. Der Gast benötigt lediglich ein WLAN-fähiges Endgerät, über welchen Netzbetreiber er telefoniert, spielt keine Rolle.

Die Fastfood-Kette McDonald's bietet ihren Gästen in Kooperation mit T-Mobile einen kostenlosen Internet-Zugang über WLAN in den rund 350 McCafés in Deutschland. Jeden Tag können sie die "Happy-Hour@McCafé" eine Stunde lang kostenfrei verwenden. Voraussetzung ist ein WLAN-fähiges Endgerät, etwa ein Smartphone oder Laptop. Nachdem sich der Nutzer mit dem Netzwerk verbunden hat, öffnet er den Internet-Browser und soll dann den "Instruktionen im HotSpot Portal von T-Mobile folgen".

Nach Eingabe der Mobilfunknummer erhält der Gast per SMS seine Zugangskennung (PIN) für den einstündigen kostenlosen WLAN-Zugang. Den Service können Mobilfunkkunden aller deutschen Netzanbieter nutzen. Wem die heimische Internet-Verbindung zu langsam ist und sich stattdessen regelmäßig ins McCafé um die Ecke setzt, kann seine Rufnummer unter www.mcdonalds.de in der McVIP-Lounge hinterlegen und täglich ohne Zusendung einer PIN mobil im Netz surfen. Auch hier ist die Nutzungsdauer auf eine Stunde begrenzt.

Nach Ablauf der Happy Hour stehen den Kunden alle Pre- und Postpaid-Tarife, etwa HotSpot by call für T-Home-Kunden oder HotSpot Anytime, ebenfalls für Kunden des magentafarbenen Netzbetreibers, zur Wahl. Die Minute kostet 0,12 Euro in beiden Tarifvarianten. Wer über einen anderen Anbieter telefoniert, zahlt für 15 Minuten zwei Euro, 24 Stunden werden mit 18 Euro berechnet.
Quelle: PC Welt.de
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Preissenkung der Playstation 3 zeigt Wirkung


Sony hat Verkaufszahlen der Playstation 3 in den USA veröffentlicht. Diese zeigen, dass die Entscheidung, den Preis für das 80-GB-Modell zu senken und eine billigere 40-GB-Version einzuführen, sich positiv auf die Verkaufszahlen ausgewirkt hat.


Zum 18. Oktober hatte Sony - wie von vielen Beobachtern erwartet - in den USA den Preis der Playstation 3 mit 80 GB von 599 auf 499 Dollar gesenkt. Am 2. November wurde zudem eine 40-GB-Version für 399 Dollar eingeführt. Nun hat Sony Daten zu den Abverkaufszahlen veröffentlicht, die nahe legen, dass viele Anwender nur auf eine entsprechende Preissenkung gewartet haben.
So erklärte Sonys CEO Howard Stringer gegenüber der Nachrichtenagentur AP, dass in den Wochen vor der Preissenkung am 18. Oktober im Schnitt zwischen 30.000 und 40.000 Playstation 3 verkauft wurden. Bis Ende Oktober stieg diese Zahl laut Stringer auf 75.000, in der ersten Woche nach Einführung der 40-GB-Version auf 100.000 und in der darauf folgenden Woche seien es bereits über 100.000 Geräte gewesen.

"Dies ist der Durchbruch, auf den wir gewartet haben", sagt Stringer gegenüber der AP. Und weiter: "Wir haben in diesem Jahr offensichtlich wegen der Playstation 3 einiges einstecken müssen. Nun jedoch wurde der Wendepunkt erreicht". Abzuwarten bleibt nun, inwiefern der Absatzzuwachs von Dauer ist. Und beim rasanten Anstieg der Verkaufszahlen muss zudem berücksichtigt werden, dass viele Anwender schlicht damit gerechnet haben, dass Sony Hand an die Preise legen wird und mit einem Kauf gewartet haben.

Im Rennen im die Marktführerschaft der "Next-Gen-Konsolen" belegt die Playstation 3 derzeit den dritten Platz. Bis Ende Oktober wurden weltweit 5 Millionen Geräte verkauft, bis März 2008 rechnet Sony mit 11 Millionen Konsolen. Marktführer ist weiterhin Nintendos Wii mit bislang 9,3 Millionen verkauften Stück, bis März 2008 sollen es über 22 Millionen werden. Auf Platz zwei findet sich Microsoft Xbox 360, von der laut AP bislang 11,6 Millionen Stück verkauft wurden.
Quelle: PC Welt.de
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Dienstag, 13. November 2007

Wachstum des Display-Markts

Der Umsatz im Bereich elektronischer Displays liegt in diesem Jahr bei über 100 Milliarden Dollar. Über zukünftige Entwicklungen und Potenziale referieren Vertreter der größten Anbieter Mitte Dezember auf der EUROFORUM-Konferenz Displays 2008.


Die Prognosen der Analysten bescheinigen dem Markt für elektronische Displays in diesem Jahr einen Umsatz von über 100 Milliarden Dollar. Gerade im Bereich der TFT-LCDs lassen sich die höchsten Wachstumsraten ausmachen. Die wichtigsten Trends auf dem Display-Markt sind das Hauptthema der EUROFORUM-Konferenz Displays 2008, die am 12. und 13. Dezember in München stattfindet. Sharp, BASF, Merck oder Canon stellen weiterhin ihre Strategien vor, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden und gleichzeitig günstiger zu produzieren. Die Analysten von iSuppli prophezeien gerade dem Profi-Bereich hohe Umsatzzuwächse. So sollen bis zum Jahr 2011 14,6 Milliarden Dollar allein im Businessbereich erwirtschaftet werden.

Über die unterschiedlichen Anwendungsbereiche der LCD-Technik spricht Maximilan Huber, Präsident von Sharp Microelectronics Europe. So genannte e-Signage-Displays, die ganz speziell für den Gebrauch in der Werbung oder Fahrplananzeige gedacht sind, stellen natürlich auch hohe Anforderungen hinsichtlich der Lebensdauer, Einbrennsicherheit, UV-Verträglichkeit und Blickwinkel. In der weltweit ersten LCD-Fabrik der 10. Generation will Sharp gegen Ende des Jahres in Japan mit dem Bau derartiger Displays beginnen.

Das Potenzial von Displays mit Ultra Low Power Technologie referiert Dr. Jürgen Wahl von der Optrex Europe GmbH. Sein Vortrag beschäftigt sich mit der Speichercharakteristik und dem Lichtmanagement dieser Strom sparenden Displays. Die technischen Anforderungen bei der Verwendung von Display-Systemen in Fahrzeugen stehen hingegen im Mittelpunkt des Vortrags von Robert Isele, dem Leiter für Fahrerinformationssysteme Konzepte bei BMW.

Der vierte Themenbereich der Konferenz ist den OLEDs gewidmet. Die organischen Leuchtdioden versprechen hauchdünne und Strom sparende Displays, die unter anderem in MP3-Playern, Handys und transparenten Bildschirmen Verwendung finden könnten. Zwar sei die Produktion in diesem Bereich schon recht günstig zu bewerkstelligen. Das Hauptproblem stellt jedoch die rasch abnehmende Qualität der Bildschirme dar. So befänden sich aktuell nur wenige OLEDs in der Produktion, da man bisher nicht garantieren könne, dass die Qualität auf lange Sicht erhalten bleibe. Aktuelle Forschungen in diesem Bereich sind daher ein wichtiger Diskussionsbestandteil der Display 2008 Konferenz.

Quelle: PC Welt.de
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Crysis: Bereits illegal im Internet aufgetaucht

Nach langer Entwicklung soll in dieser Woche Crysis in den Handel kommen. Vorab ist das Spiel bereits am Wochenende im Internet aufgetaucht.


Offiziell wird der von Action-Fans sehnsüchtig erwartete Ego-Shooter Crysis am 16. November erscheinen. Nach dem immens erfolgreichen Far Cry liefert die deutsche Entwicklerschmiede Crytek damit ihr zweites Spiel aus. Während für Far Cry seinerzeit der Publisher Ubisoft verantwortlich war, erscheint Crysis unter dem Banner des Publishers Electronic Arts.
Am Wochenende nun die Hiobs-Botschaft: Crysis wird seit Samstag über Tauschbörsen illegal verbreitet. Die illegale Version stammt von der Warez-Gruppe Razor1911, die laut eigenen Angaben bereits seit 1985 agiert und damit mit zu den ältesten Warez-Gruppen überhaupt gehört. Die Gruppe hat die Einzelspieler-Fassung von Crysis geknackt. Zuletzt hatte die Gruppe auf sich aufmerksam gemacht, nachdem sie das PC-Spiel Shadowrun geknackt hatte, so dass es nicht nur wie von Microsoft vorgesehen unter Windows Vista, sondern auch unter Windows XP lauffähig war.

Crysis basiert auf der von Crytek entwickelten Engine CryENGINE 2, welche sowohl DirectX 9 als auch DirectX 10 unterstützt. Die volle Pracht soll das Spiel nur auf High-End-Systemen entfalten. Ansonsten passt Crysis automatisch die Grafikausgabe je nach vorliegendem System an.

Von unserer Schwesterpublikation Gamestar konnte Crysis bereits die Traumwertung von 94 Prozent ergattern. Auch aus den USA sind bereits die ersten Wertungen eingetrudelt, die jenseits der 90 Prozent liegen.

Quelle: PC Welt.de
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Sonntag, 11. November 2007

Sam & Max - Abe Lincoln Must Die


Das Entwicklerstudio Telltale Games hat eine Episode der witzigen Point&Click-Adventure-Reihe Sam & Max gratis zum Download freigegeben.
Mit Sam & Max sind die Entwickler von Telltale Games neue Wege gegangen: Statt ein komplettes Point&Click-Adventure auf einmal auszuliefern, wurde das Spiel in mehreren Folgen monatlich veröffentlicht, die alle zusammen eine Staffel bildeten.

Während die Entwickler nun bereits an der zweiten Staffel „Ice Station Santa" der witzigen Adventure-Reihe werkeln, haben sie einen Teil der ersten Staffel gratis zum Download bereit gestellt.

Sam & Max: Abe Lincoln Must Die! war laut Angaben von Telltale Games die erfolgreichste, weil am besten bewertete Episode der ersten Staffel. Aus diesem Grund steht diese Folge nun gratis zum Download bereit.

In dem knapp 83 MB großen, englischsprachigen Abenteuer begleiten Sie die tierischen Ermittler Sam und Max, die versuchen aufzuklären, warum sich der US-Präsident merkwürdig verhält.

Quelle: PC Welt.de
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Bundestrojaner schürt Angst vor Überwachungsstaat

Staatliche Überwachungsmaßnahmen im Internet verursachen bei vielen Bürgern erhebliches Unbehagen. In einer Online-Befragung sprechen sich fast 70 Prozent der Teilnehmer gegen Internet-Kontrollen durch Behörden aus.
Der Antivirus-Hersteller Avira aus Tettnang hat die Besucher seiner Website im Oktober zu ihrer Meinung über den so genannten "Bundestrojaner" befragt. Knapp 3000 Internet-Nutzer haben an der Umfrage teilgenommen und ein deutliches Votum abgegeben. Eine klare Mehrheit sieht Deutschland auf dem Weg in einen Überwachungsstaat.

Immerhin 69 Prozent der Befragten halten die Online-Überwachung von Festplatteninhalten für einen unangemessenen Eingriff in die Bürgerrechte. Etwas differenzierter sehen das noch 13 Prozent, die einen sehr gezielten Einsatz staatlicher Spitzelprogramme akzeptieren. Nur neun Prozent machen sich überhaupt keine Gedanken darüber und sind weiterhin der Meinung, wer nichts zu verbergen habe, müsse sich auch keine Sorgen machen.

Tjark Auerbach, Gründer und Geschäftsführer von Avira, erklärt, Trojanische Pferde seien für eine Antivirus-Software gleich, ob sie nun vom Staat oder von Kriminellen erstellt würden. Sollte der so genannte Bundestrojaner charakteristische Merkmale von Schadprogrammen enthalten, was nahezu unvermeidlich sei, würde ein Virenscanner ihn durch heuristische Prüfverfahren auch erkennen.

Wie auch andere Mitglieder der Initiative "IT Security Made in Germany" (ITSMIG) hat sich Avira verpflichtet keine Hintertüren, also versteckte Zugangsmöglichkeiten in seine Produkte einzubauen.
Quelle: PC Welt.de
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Sony sucht Deutschlands besten Filmexperten


Sie lieben Filme? Und kennen Hollywood-Tratsch in und auswendig? Dann sollten Sie eine Teilnahme an Sonys Film-Quiz ins Auge fassen, das in den kommenden Wochen in vielen deutschen Städten stattfinden wird. Der Gewinner darf eine Woche in Los Angeles genießen.
Ab November geht Sony Deutschland mit dem neuen Party-Spiel "Buzz: Das Film-Quiz" auf Deutschland-Tour. Film-Kenner werden dabei die Gelegenheit haben, ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Dem Gewinner winkt eine einwöchige Reise nach Hollywood.

Die Auftaktveranstaltung wird am 14. November in Berlin (CinemaxX am Potsdamer Platz) stattfinden. Weitere Termine sind der 7.12, Hamburg (CinemaxX am Dammtor), der 14.12., Essen (CinemaxX am Berliner Platz) und der 21.12., Stuttgart (CinemaxX im Bosch Areal). Die jeweiligen Stadtchampions werden dann Anfang 2008 in München (MaxX-Kino am Isartor) gegeneinander antreten. Der Gewinner und eine Begleitperson werden dann direkt im Anschluss an das Finale nach Hollywood reisen. Die Teilnahme an den Turnieren ist kostenlos.

Bei dem Playstation-2-Spiel "Buzz: Das Film-Quiz" müssen Fragen rund um die Welt des Films beantwortet werden, stilgerecht mit einem "Buzzer"-Controller.
Quelle: PC Welt.de
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Vier Tage kostenlos Xbox Live nutzen


Vom 23. bis 26. November erhalten alle Xbox-360-Besitzer im Rahmen des Events Xtival 07 kostenlos die Xbox-Live-Gold-Mitgliedschaft. Dabei haben sie auch die Chance, gegen Entwickler oder Künstler antreten zu können - und zu gewinnen gibt es auch etwas.
Microsoft veranstaltet vom 23. bis 26. November das Xtival 07. Während dieser Zeit stehen allen Xbox-360-Besitzern alle Möglichkeiten zur Verfügung, die normalerweise nur die kostenpflichtige Gold-Mitgliedschaft bei Xbox Live beinhalten. Dazu gehören beispielsweise Multiplayer-Spiele oder Videochats.

Die Veranstaltung wird mit mehreren Events aufgelockert, dazu gehören etwa Spiele gegen Entwickler oder ein "Guitar Hero III Game with Fame"-Wettbewerb mit einem noch unbekannten Künstler. Um wen es sich dabei handelt, soll in Kürze bekannt gegeben werden.

Darüber hinaus wird über das ganz Wochenende ein Screenshot-Wettbewerb zu Halo 3 abgehalten. Anwender, die im Theater-Modus von Halo 3 einen Screenshot von sich anfertigen und vom Spiel aus auf www.bungie.net unter dem Betreff „Xtival '07 Halo Art Germany" speichern, können daran teilnehmen. Daraus werden dann pro Land die zehn besten Bilder ausgewählt, die Spieler erhalten diesen Screenshot dann als Bild-Ausdruck für ihr Wohnzimmer. Auf den Web-Seiten von Microsoft finden Sie weitere Informationen zum Xtival 07.
Quelle: PC Welt.de
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Neuer Mii Voting Channel


Nintendo geht mit einen neuen interaktiven Wii-Channel an den Start. Im "Check Mii Out Channel" können Gamer ihre Mii-Kreationen hochladen, anschauen und andere bewerten.
Ein neues, kostenloses Feature wird ab dem 11. November im "Wii Shop Channel" als Download zur Verfügung stehen: "Check Mii Out Channel".

Mit der neuen Funktion haben die Besitzer der Spielekonsole Nintendo Wii die Möglichkeit eigene "Miis" hochzuladen, sich andere anzuschauen und alle zwei Monate an einem Wettbewerb teilzunehmen. Gesucht wird dabei die kreativste oder einfach nur schönste Spielfigur.


"Im Check Mii Out Channel können die Gamer ihre Mii- Kreationen vorstellen und andere bewerten", sagt Nintendos Marketing Präsident George Harrison. "Es ist ein weiterer Weg, um die interaktive Community von Wii um ein weiteres Tool zu erweitern".

Im "Mii-Channel" kann sich jeder Spieler eigene Avatare, die so genannten „Miis" erstellen. Dies sind dreidimensionale Spielfiguren, die aus einzelnen vorgefertigten Bildelementen (z.B. Augen, Nase oder Frisur) erstellt und verändert werden können.

Die Figuren können anschließend als Spielfiguren in Spielen wie Wii Sports oder als Signaturerweiterung im Wii-Message-Board verwendet werden. Die "Miis" können auch auf dem Controller gespeichert werden, um sie auf den Systemen anderer Spieler zu nutzen.

Quelle: PC Welt.de
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GTA San Andreas

Take 2 will wegen Hot-Coffee-Mod Entschädigung zahlen

Erinnern Sie sich noch an den Hot-Coffee-"Skandal"? Ein Mod schaltete im Spiel „Grand Theft Auto: San Andreas" ein Sex-Minispiel frei. Der Fall ist für den Publisher Take 2 noch lange nicht ausgestanden. Jetzt hat Take 2 vorgeschlagen, jeden Käufer des Spiels mit 35 US-Dollar zu entschädigen.



In dem seit 2005 schwelenden Streit um den Hot-Coffee-Mod für das Spiel „Grand Theft Auto: San Andreas" von den Entwicklern Rockstar Games, hat Publisher Take 2 nun vor Gericht einen Vorschlag für eine Einigung eingereicht.

Strafrechtlich wurde der Fall bereits vor über einem Jahr abgeschlossen. Zivilrechtlich befindet sich der Publisher aber weiterhin im Clinch mit Klägern.
Seinerzeit hatte der so genannte Hot-Coffee-Mod, der Sex-Szenen im Spiel freischaltet, für einigen Wirbel gesorgt und dazu geführt, dass die Alterskennzeichnung für das Spiel erhöht werden muss.

Der Vorschlag sieht vor, dass beschlossen wird, dass weder Take 2 noch Rockstar Games Gesetze verletzt haben oder haftbar gemacht werden können. Take 2 würde sich aber laut dem Vorschlag bereit erklären, jedes Original-Exemplar des Spiels gegen die Fassung austauschen, bei der die Alterskennzeichnung erhöht worden ist. Außerdem würde Take 2 jedem Käufer der Original-Fassung 35 US-Dollar zahlen, wenn dieser eine Quittung für den Kauf des Original-Spiels vorlegen kann.

Die Zahlung würde voraussetzen, dass der Käufer schwört, das Spiel vor dem 20. Juli 2005 gekauft zu haben und schockiert war von der Möglichkeit, in dem Spiel mittels des Mods die Sex-Szenen freizuschalten. Außerdem müsste der Käufer schwören, dass er das Spiel niemals gekauft hätte, wenn er gewusst hätte, dass die Sex-Szenen versteckt im Spiel enthalten waren und es sofort umgetauscht hätte, wenn es möglich gewesen wäre.

Die Kosten für die Aktion veranschlagt Take 2 mit mindestens einer Million US-Dollar. Maximal 2,75 Millionen US-Dollar wäre der Publisher bereit, im Rahmen des Vorschlags zu zahlen.

Das Gericht muss nun entscheiden, ob es den Vorschlag annimmt. Wenn ja, dann will Take 2 genauere Details für das Prozedere der Entschädigungszahlung bekannt geben. Dies betrifft natürlich nur Käufer des Spiels in den USA.

Quelle: PC Welt.de

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Samstag, 3. November 2007

Vorstellung der Mobilfunk-Pläne am Montag?

Nach Informationen des „Wall Street Journal" will der Suchmaschinen-Betreiber Google am kommenden Montag seine Handy-Pläne vorstellen. Dabei handle es um eine Allianz mit Mobilfunkanbietern und Handy-Ausrüstern „rund um die Welt", die Googles Handy-Betriebssystem unterstützen wollen.


Bereits seit Wochen wird heftig über die Mobilfunkpläne von Google spekuliert. Mittlerweile gilt es als sicher, dass der Internetriese ein offenes Handy-Betriebssystems sowie zahlreiche Dienste für unterwegs vorstellen wird. Die Google-Aktie stieg in den vergangenen Wochen, angetrieben durch die zahlreichen Berichte, um rund 20 Prozent und überschritt erstmals die 700 Dollar-Marke. Dadurch wurde Google mit einem Marktwert von rund 220 Milliarden Dollar zum viertgrößten US-Unternehmen. Der Abstand zu Microsoft, der Nummer drei mit rund 350 Milliarden, ist jedoch noch groß. Nummer eins ist der Ölkonzern ExxonMobil mit einem Wert von mehr als 500 Milliarden Dollar, gefolgt von General Electric.

Medienberichten zufolge werden erste Google-Telefone aber erst für Mitte 2008 erwartet. Laut dem „Wall Street Journal" kämen als Partner der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC, sowie Samsung, LG und Sony Ericsson in Frage. Als Mobilfunk-Anbieter liegen die Telekom-Tochter T-Mobile und das Unternehmen Sprint im Rennen. Schon seit Monaten hatte T-Mobile mit Google zusammengearbeitet, um speziell auf Software des Suchmaschinen-Spezialisten zugeschnittene Handys anzubieten. Die Zeitung schränkte allerdings ein, dass sich sowohl der Zeitpunkt der Ankündigung sowie die Liste der Partner noch ändern könnten.

Quelle: PC Welt.de
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Freie Musik-Downloads


Dieter Bohlen plädiert für freie Musik-Downloads

Der Musiker und Musik-Produzent Dieter Bohlen hat sich für freie Musik-Downloads ausgesprochen. Seiner Meinung nach sei es nicht gut, dass Personen, die im Internet Musik herunterladen, deshalb kriminalisiert werden.

Über eine Stunde hatte Johannes B. Kerner in seiner ZDF-Talkshow allein dem Popgiganten Dieter Bohlen gewidmet. Interessant wurde es, als Kerner den Musikproduzenten auf die illegal im Internet kursierenden Musik-Downloads ansprach.

Dieter Bohlen erklärte, dass er es als Unding empfände, dass junge Menschen kriminalisiert werden, nur weil sie Musik aus dem Internet herunterladen. Stattdessen sprach er sich dafür aus, dass jegliche Musik gratis im Internet erhältlich sein sollte und warf der Unterhaltungsindustrie eine Doppelmoral vor: Auf der einen Seite würde sie Hard- und Software produzieren, die das Aufnehmen der Songs aus dem Internet erlaube und auf der anderen Seite würden dann die Personen kriminalisiert, die die Produkte dann für das Aufnehmen der Songs aus dem Internet nutzen. „Das ist so, als würde der Hersteller eines Hammers sagen: Nutzt den nicht, um einen Nagel in die Wand zu hauen", sagte Bohlen.

Bohlen selbst zeigte sich auch gelassen darüber, dass seine Musik frei im Internet erhältlich ist. „Man muss nur wissen, wo", schmunzelte Bohlen, der sich auch daran erinnerte, wie er früher die Songs über einen Kassettenrekorder aufnahm.

Nach Ansicht von Dieter Bohlen hat sich das Musikgeschäft bereits grundlegend geändert und befindet sich auch weiterhin im Wandel. Waren früher zigtausend verkaufte Tonträger nötig, um überhaupt in die Charts zu kommen, dann würden heutzutage sogar 50 verkaufte CDs pro Tag genügen, um in die Charts zu kommen. Statt über verkaufte CDs würden die Musiker heutzutage eher über Live-Auftritte ihr Geld verdienen. Dieser Trend werde in Zukunft noch weiter zunehmen, so Bohlen.
Quelle: PC Welt.de
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Neues Urheberrecht tritt zum 1. Januar in Kraft

Das neue Urheberrecht tritt zum 1. Januar 2008 in Kraft. Wie das Bundesjustizministerium mitteilte, wurde das Gesetz nach der Unterschrift des Bundespräsidenten am Mittwoch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.


Die Reform passt das Recht an die Veränderungen des digitalen Zeitalters an. Privatkopien von nicht geschützten CDs und DVDs bleiben erlaubt. Rechtswidrig ist es aber, einen Kopierschutz zu knacken. Als Ausgleich für die Privatkopie erhalten Urheber eine neue Pauschalvergütung. Die bisherigen festgeschriebenen Vergütungssätze pro Gerät waren wegen der schnellen technischen Entwicklung veraltet. Die Vergütung wird jetzt zwischen den Verwertungsgesellschaften und den Herstellerverbänden ausgehandelt. Vergütungspflichtig sind alle Geräte und Speichermedien, mit denen Kopien hergestellt werden können.


Ferner erlaubt die Novelle öffentlichen Bibliotheken, Museen und Archiven erstmalig, ihre Bestände an elektronischen Leseplätzen zur Verfügung zu stellen. Neu sind auch Regelungen für noch unbekannte Nutzungsarten. Bisher durften keine Verträge über die Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in einer Nutzungsart geschlossen werden, die es zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch gar nicht gab. Nun kann der Urheber über seine Rechte auch für die Zukunft vertraglich verfügen. (dpa/hal)
Quelle: PC Welt.de

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Sonntag, 21. Oktober 2007

„Killerspiele" sollen für Jugendliche verboten werden

Computer- und Videospiele mit grausamen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen sollen für Jugendliche zukünftig automatisch verboten werden. Das Familienministerium bestätigte in Berlin nun entsprechende Medienberichte zur geplanten Änderung des Jugendschutzgesetzes.
Mit diesen Änderungen soll der Verbotskatalog des Jugendschutzgesetzes auf Filme sowie Computer- und Videospiele mit „besonders realistischen, grausamen und reißerischen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen" ausgeweitet werden. Spiele mit entsprechenden Inhalten wären dann für Kinder und Jugendliche automatisch verboten. Weiterhin sollen diese Medien mit der Kennzeichnung „Keine Jugendfreigabe" versehen werden, berichtete die Zeitung „Passauer Neue Presse". Am kommenden Mittwoch will sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf eines abgeänderten Jugendschutzgesetzes befassen.

Im Mai dieses Jahres hatte sich die Innenministerkonferenz (IMK) der Länder erstmals einstimmig für ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot gewalttätiger Computer- und Videospiele ausgesprochen. Als Alternative zu diesem einschneidenden Schritt arbeitet das Bundesfamilienministerium derzeit an dem weniger drastischen Jugendschutz-Gesetzentwurf. Ziel ist es nicht wie bislang nur „gewaltverherrlichende" Spiele sondern auch „gewaltbeherrschte" Spiele durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indizieren zu lassen. Diese dürften dann weder beworben noch an Jugendliche verkauft werden.

Welche Auswirkungen ein generelles Verbot von gewalttätigen Computer- und Videospielen auf die hiesige Spielebranche hätte, machte das Entwicklerstudio Crytek im August deutlich. Der größte deutsche Spiele-Entwickler drohte mit einem Weggang ins Ausland, sollte es zu einem Herstellungsverbot so genannter „Killerspiele" kommen.

Quelle: PC Welt.de

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Neue Playstation 3 für 399 Euro

Sony brachte am 10. Oktober ein Sparmodell der Spielkonsole PlayStation 3 in die Händlerregale. Der Preis für die 40 GB Version liegt bei attraktiven 399,- Euro. Zudem wurden deutliche Preissenkungen für die herkömmliche Variante angekündigt.


Sony Computer Entertainment Europe kündigte eine kostengünstigere Version der PlayStation 3 an. Demnach ist ab dem 10. Oktober 2007 eine Variante mit 40 GB Festplatte für 399,- Euro erhältlich. Weiterhin erhalten Käufer damit einen vollwertigen Blu-ray Player für hochauflösende Filme, ein kabelloses SIXAXIS Gamepad, die drahtlose Internetverbindungs- möglichkeit über Wi-Fi sowie einen digitalen Anschluss über HDMI. Im Vergleich zur bisher angebotenen 60 GB Version müssen Besitzer der neuen Ausgabe jedoch auf zwei der vier USB-Ports sowie auf den integrierten Multi-Kartenleser verzichten.

Zudem ist das neue Modell der PlayStation 3 nicht mehr in der Lage, alte Spiele der Vorgängerkonsole PlayStation 2 abspielen zu können. Sony begründet diesen Schritt mit der geringeren Nachfrage nach dieser Funktion sowie mit dem vermeintlich umfangreichen Angebot an PS3-Titeln, von denen es bis zum Weihnachtsfest insgesamt 65 geben soll: „Die Einführung der neuen PS3 ist das Ergebnis umfangreicher Studien über die Unterhaltungsbedürfnisse und die Vorlieben der nächsten Generation von PS3-Besitzern", erklärte SCEE-Präsident David Reeves. „Sie hat uns in die Lage versetzt, ein extrem hochentwickeltes, aber gleichzeitig unglaublich preiswertes Spiel- und Unterhaltungssystem mit hochauflösender Grafik anzubieten, das auf die Bedürfnisse der nächsten Generation europäischer PS3-Besitzer ausgelegt ist. Die PS3 war immer die erste Wahl für anspruchsvolle Spieler und Unterhaltungssuchende und die neue PS3 ist mehr als je zuvor das perfekte, hochauflösende Unterhaltungssystem.".

Auch der Preis des bisher erhältlichen Starter Packs mit 60 GB Festplatte, Abwärtskompatibilität, Controller und zwei Spielen erfährt eine Preissenkung. So soll das bisher für 599,- angebotene Paket ab sofort für 499,- Euro erhältlich sein.

Quelle: PC Welt.de

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Microsoft startet „Freunde werben Freunde“-Aktion

Wer eine Xbox 360 besitzt und einen Freund davon überzeugt, ebenfalls diese Konsole zu kaufen, erhält von Microsoft jeweils zehn Xbox-Live-Arcade-Spiele.


Microsoft hat zum Herbst eine neue Aktion gestartet, die den Namen „Freunde werben Freunde" trägt. Besitzer einer Xbox 360 können einen Freund davon überzeugen, ebenfalls eine Xbox 360 zu erwerben. Im Gegenzug erhalten beide Parteien man dann von Microsoft zehn Arcade-Spiele geschenkt.

Laut Angaben von Microsoft ist die Teilnahme an der Aktion europaweit auf die ersten 25.000 Anmeldungen beschränkt. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss sich auf dieser Website
registrieren. Nachdem die Daten der beiden Freunde übermittelt wurden, erhalten beide Xbox-360-Besitzer von Microsoft eine Mail mit den Downloadcodes für die zehn Arcade-Spiele.

Folgende Xbox Live Arcade Games erhalten die Teilnehmer der Aktion kostenlos:
- 3D Ultra MiniGolf Adventures
- Assault Heroes
- Bomberman Live
- Marble Blast Ultra
- Sensible World of Soccer
- Small Arms
- Sonic the Hedgehog
- Spyglass Board Games
- Street Fighter II „Hyper Fighting"
- Zuma Deluxe

Quelle: PC Welt.de

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Die zehn hässlichsten IT-Produkte aller Zeiten

Ein Produkt muss in erster Linie das tun, was der Hersteller verspricht. Dass es aber auch nicht schadet, wenn das Produkt dabei auch hübsch aussieht, hat nicht zuletzt Apple mit seinen iPods und auch dem iPhone bewiesen. Wir haben 10 Produkte ausgesucht, die alle wunderbar funktionierten, aber leider potthässlich sind oder waren. Herausgekommen ist eine Galerie mit den 10 hässlichsten IT-Produkten aller Zeiten.

Auf die inneren Werte kommt es an. So weit so gut. Manchmal kommen allerdings auch Geräte auf den Schreibtisch, die zwar gut funktionieren, aber einfach hässlich sind, so dass man sie am liebsten gar nicht vorzeigen möchte.

Akustikkoppler

Wer sich heute Bilder aus den 70er Jahren anschaut, wundert sich oft, welcher Geschmack seinerzeit herrschte. Kein Wunder also, dass auch der Akustikkoppler zumindest vom Design her ein Kind dieser Zeit war. Dennoch erfüllte es seinen Zweck: Man steckte den Telefonhörer drauf und schon konnte mit seinem Rechner Daten über das Telefonnetz verschicken. Was - nebenbei bemerkt - sauteuer war.


Osborne 1


Der Wunsch portable Rechner zu kreieren ist schon ziemlich alt. Heutzutage verwöhnen Notebooks das Auge mit schönem Design. Das war in der Anfangszeit noch ganz anders: Obsorne Computer veröffentlichte im Jahr 1981 den ersten kommerziellen tragbaren Computer, der den Namen Osborne 1 trug. Das Gerät wog 12 Kilogramm und verfügte über einen 12,7 Zentimeter großen Monochrom-Bildschirm. Rechts und links vom Monitor befanden sich zwei Diskettenlaufwerke. Schön war der „Werkzeugkasten" nicht, wie auf dem Bild auch zu sehen ist.


Motorola Dynatac 8000x

Auch das erste kommerzielle Mobiltelefon, Motorola Dynatac 8000x, aus dem Jahre 1983 war keine Schönheit. Modernste Technik steckte seinerzeit in dem knapp 4000 US-Dollar teuren Gerät, das 800 Gramm auf die Waage brachte und (ohne Antenne) über 24 Zentimeter lang war. Das Design des „Hundeknochens" wirkt auch heute noch gewöhnungsbedürftig. Dennoch läutete das Gerät die Ära der Mobilfunktelefone ein und Motorola zeigt heutzutage mit dem schicken Razr, dass nicht nur Technik, sondern auch das Design eine Rolle spielen. Heutzutage lässt sich beides sicherlich besser vereinen, als damals.


Microsoft Windows 1.0

Auf das erste Mac-Betriebssystem (1984) reagierte Microsoft ein Jahr später mit seinem ersten Windows-Betriebssystem. Viel Gedanken machte sich damals keiner über die Oberfläche. DATEINAMEN WURDEN EINFACH ALLE GROSS GESCHRIEBEN. Naja – es war ja auch nur ein MS-DOS-Aufsatz. Dem Erfolg von Windows tat dies kein Abbruch, wie wir alle mittlerweile wissen und von Version zu Version wurde Windows schöner. Mit Windows Vistas Aero erreicht die Oberfläche zumindest optisch ihren vorerst letzten Höhepunkt.

Nintendo Virtual Boy

Was zunächst wie ein Stativ mit Fernglas aussieht, ist in Wirklichkeit eine Spielekonsole aus dem Hause Nintendo. 1995 kam der Virtual Boy auf den Markt und wurde vom Hersteller als mobile Konsole vermarktet, die 3D-Effekte „zauberte", sobald man die Augen auf die Brille steckte. Noch heute hat der Virtual Boy seine Fans. Finanziell war das Ganze für Nintendo allerdings weniger erfolgreich, so dass der Verkauf des Virtual Boy schon ein Jahr nach dessen Erscheinen eingestellt wurde.


Tiger Electronics Furby


Viele Kinder (und auch erwachsene Technik-Geeks) wünschten sich im Jahr 1998 eine Mischung aus Gremlin, Muppet und irgendwelchen Cartoon-Charakteren: den Furby. Der Plüsch-Gefährte verfügte über eine CPU, Sensoren und konnte Augen und Mund bewegen. Er reagierte auf Licht, Geräusche und Berührungen und antwortete, sobald er angesprochen wurde. Mehrere Furbys auf einem Fleck plapperten dabei munter miteinander, was Außenstehende nicht selten als gruselig empfanden. Im Auslieferungszustand sprach Furby nur seine eigene "Sprache": Furbisch. Echte Wörter konnten ihm nach und nach beigebracht werden. Nur hübsch war Furby nun wirklich nicht.


iMac Flower Power and Dalmatian

Überall so bunt hier… Zugegeben: Die Design-Abteilung von Apple hat einiges dafür getan, dass die triste grau-in-grau-Welt der PCs hübscher gestaltet wurde. Aber im Jahr 2001 befanden sich im Mac-Lineup zwei Designs, über die zumindest diskutiert werden darf. "Flower Power" (siehe Bild)
war eines davon. ...if you're going to san franciscooo....


Neuros II Digital Audio Computer

Im Jahr 2004 veröffentlichte Neuros Audio den Neuros II. In Sachen Funktionsvielfalt war das Gerät nicht unbedingt schlecht, es kam mit den Formaten MP3, Ogg Vorbis, WMA und WAV zu Recht und verfügte über ein integriertes Mikrophon sowie einen Radioempfänger. Doch sein Design verbaute den Erfolg am Massenmarkt. Der Player war in eine Art aufrüstbare Dockingstation integriert, die den Akku sowie das Speichermedium enthielt (128 MB Flash bis 80 GB Festplatte waren möglich). Somit sah das Ganze eher aus wie ein Holzkohlebrikett für den Kamin, die Maße von 13,5x7,8x3,3 Zentimeter unterstrichen den klobigen Eindruck in Zeiten, wo schlanke MP3-Player a la iPod den Markt aufwirbelten.


Commodore 1541 Floppy Disk Drive

Groß, schwer, teuer - ein Laufwerk für Männer eben. Kaum ein anderes Gerät vermittelt das Lebensgefühl der 80er Jahre, wie der Commodore 64 und das zugehörige Laufwerk. Fans erinnern sich mit Wehmut an das Klicken und Klacken während des Ladevorgangs und echte Freaks konnten anhand der Geräusche voraussagen, wann das Spiel denn endlich fertig geladen hat - zumindest meinten sie das. Aller Wehmut zum Trotz - hübsch war das Teil nicht.


Microsofts Zune

Im Jahr 2006 wurde im Vorfeld viel über Microsofts Musikplayer Zune spekuliert, er wurde gar als "iPod-Killer" gehandelt. Heraus gekommen ist das oben zu bewundernde Modell, dessen Design eher unsexy ist. Auch bei der Farbwahl bewies Microsoft nicht gerade das beste Händchen. Immerhin hat man daraus gelernt, die neuen Modelle des Zune sehen schon wesentlich hübscher aus. Bill Gates besitzt übrigens natürlich auch ein Zune – der in braun soll es sein.


Quelle: PC Welt.de

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Erste Ultra-Wideband-Chips zertifiziert

Die WiMedia Alliance hat mitgeteilt, dass die Zertifizierung der ersten Ultra-Wideband-Chips (UWB) kürzlich abgeschlossen wurde. Dadurch werde es der Industrie ermöglicht, verstärkt an der Einführung der Wireless USB- und Nachfolgetechnologie von Bluetooth zu arbeiten.


Die WiMedia Alliance hat zusammen mit großen Chiphersteller - darunter Intel, Realtek und WiQuest - für den neuen Übertragungsstandard Ultra-Wideband (UWB) insgesamt zwölf Plattformen lizensiert. Nach Aussage von Stephan Wood, Vorstand der WiMedia Alliance, sichere die Zertifizierung einen hohen Level an Funktionalität mit WiMedia basierten Anwendungen. Zudem gebe sie OEM-Hersteller die Zusicherung, "dass Systeme mit WiMedia zertifizierten Plattformen mit minimalen Störungen durch andere Geräte arbeiten". Durch die zertifizierten Plattformen können Hersteller die Einführung von UWB in ihre Geräte beschleunigen.

Die WiMedia Alliance testet die Produkte bereits ausgiebig seit Anfang 2006. Mit der Zertifizierung rücke der Zeitpunkt der Einführung zwar spürbar näher, ein genaues Datum könne aber noch nicht genannt werden. Zukünftig könnten dann per Personal Local Area Network (PLAN) Daten extrem stromsparend und vor allem schnell mit bis zu 480 MBit/s zwischen entsprechend ausgerüsteten Geräten wie Notebooks oder Handys verschickt werden.


Quelle: PC Welt.de


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Filesharing kostet Filmbranche Millionen


Eine aktuelle Studie beziffert den jährlichen Verlust der deutschen Filmindustrie durch Filesharing auf über 190 Millionen Euro.

Forscher der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Hamburg haben in einer nach eigenen Angaben unabhängigen Studie festgestellt, welche Auswirkungen illegales Filesharing auf die deutsche Filmindustrie hat. Demnach schadet der Online-Datentausch allen Bereichen, vom DVD-Verleih bis hin zu den Kinos. Letzteren entgehen laut den Wissenschaftlern 12,6 Prozent potenzieller Kunden, was rund 90 Millionen Euro Umsatz pro Jahr entspricht. Verleihumsätze würden ohne illegale Download rund 11 Prozent höher liegen, hier soll der jährliche Verlust bei rund 28 Millionen Euro liegen. Weitere 71 Millionen Euro Minus sind auf 15 Prozent weniger DVD-Verkäufe zurückzuführen, insgesamt beziffert die Studie die entgangenen Einnahmen auf rund 193 Millionen Euro.


Laut den Wissenschaftlern liegt eines der Hauptprobleme im „Sammeltrieb" der Anwender. Je mehr die Nutzer illegale Filmkopien als Sammelobjekt sehen, desto häufiger werden Kopien aus dem Netz gezogen statt regulär erworben oder im Kino angesehen. Abschreckend seien zudem die hohen Nebenkosten eines Kinobesuchs, die beispielsweise durch hohe Preise für Knabbereien oder Parkplätze schnell auf „astronomische Beträge" wachsen. Die Forscher halten außerdem die Kampagnen der Filmindustrie gegen illegale Kopien für falsch aufgestellt. Hierzulande oft beschworene rechtliche Konsequenzen („Raubkopierer sind Verbrecher") des Konsums von Filmkopien hätten demnach keine Auswirkung auf die Filesharing-Nutzung. Die Wissenschaftler halten Appelle an das schlechte Gewissen der Konsumenten, wie beispielsweise vom britischen Filmwirtschaftsverband umgesetzt, für deutlich wirksamer.


Quelle: Digital-World.de

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Sonntag, 7. Oktober 2007

Funny Garry Mod's Clips

Hi, ich bin gerade beim surfen auf sehr geile Garry Mod's Clips gestoßen!
Denke, dass euch die Clips genauso gut wie mir gefallen werden!
Viel Spaß beim Clips gucken!

Euer [SZ] PölleMan








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Dienstag, 2. Oktober 2007

Internet zum Anfassen

Forscher wollen „Internet zum Anfassen" entwickeln

Wer sich im Internet einen Anzug bestellt, soll diesen in Zukunft nicht nur sehen, sondern auch anfassen können. Dieses Ziel verfolgen Abdulmotaleb El Saddik von der University of Ottawa in Kanada, einige Gastwissenschaftler und TUD-Professor Ralf Steinmetz derzeit an der Technischen Universität Darmstadt (TUD) mit ihrer aktuellen Arbeit am virtuellen Tastsinn.

Wie die Hochschule mitteilte, wolle das Team am Fachgebiet Multimedia Kommunikation erforschen, wie die Informationen unterschiedlicher Sinnesbereiche synchronisiert werden können. „Ich hoffe, dass wir eine Lösung finden, wie die Daten des Tastsinns gleichzeitig mit Video- und Audio-Daten empfangen werden können", erklärte El Saddik. Die geplante Entwicklung eines „Internets zum Anfassen" könne beispielsweise die Telemedizin einen großen Schritt voranbringen, bestätigte die Hochschule. So könnten Medizinstudenten unter quasi realen Bedingungen Operationen trainieren. Angehende Ärzte lernen bislang über Monitore, wie Organe aussehen – nicht aber, wie sie sich anfühlen. Mit der neuen Technik sollen sie ein Gespür dafür bekommen, wie sich Operationen am Körper anfühlen, noch bevor sie zum ersten Mal einen realen Eingriff durchführen.

Den Angaben zufolge, gilt El Saddik als Pionier der Haptik, der Lehre vom Tastsinn, im Internet. Im Juni wurde der gebürtige Libanese für seine Forschungen mit dem mit 45.000,- Euro dotierten Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.

Quelle: PC Welt.de

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Lightshow, Kühlung und Vibration für Gamer

Auf der vergangenen Games Convention präsentierte Philips mit amBX ein Peripherie-System für Gamer, das dabei helfen soll, Spiele noch realistischer zu gestalten. PC Welt hat das System getestet.


Wer Ambilight von Philips kennt, das bei Flachbildfernsehern eingesetzt wird, der dürfte schon ahnen, worauf das System amBX bei PCs abzielt. Denn ähnlich wie bei Ambilight ist auch bei amBX die auffälligste Funktion, dass das Umgebungslicht rund um den Monitor den Farbverhältnissen auf dem Bildschirm angepasst wird. Ziel dabei ist es, die Raumumgebung in das Spielerlebnis mit einzubeziehen, was zu einem tieferen Spielerlebnis führen soll. Doch amBX leuchtet nicht nur in verschiedenen Farbtönen, zu dem System (das es in mehreren Ausbaustufen gibt) gehören darüber hinaus ein 2.1-Soundsystem, eine Handballenauflage mit Virbrationsfunktion sowie zwei Ventilatoren. Insgesamt bietet amBX drei Lichtquellen: je eine Leuchte ist oberhalb der Lautsprecher angebracht, die dritte befindet sich an der Steuereinheit des Systems, die typischerweise hinter dem Monitor ihre neue Heimat findet. Der Subwoofer residiert unter dem Schreibtisch und die beiden Ventilatoren sollten neben dem Monitor aufgestellt werden.

Wichtig für amBX ist natürlich, dass die Technologie von den jeweiligen PC-Spielen unterstützt wird. Laut Georg Wilde, Manager Media Relations bei Philips, ist die Integration der amBX-Unterstützung in PC-Spiele für die Entwickler relativ einfach. Zum Einsatz kommt dabei ein HTML-ähnlicher Code, ältere Titel könnten über einen (recht kleinen) Patch fit für amBX gemacht werden. Bereits jetzt unterstützen eine Reihe von PC-Spielen amBX, darunter beispielsweise Overlord, Turning Point: Fall of Liberty, Rise of the Argonauts, Operation Flashpoint 2, Broken Sword: The Angel of Death, Toca Race Driver 3, DEFCON und rFactor.



Im Paket der teuersten Fassung, des Premium Kits enthalten sind die drei Spiele Broken Sword: The Angel of Death, Toca Race Driver 3, DEFCON, die im Test zeigen durften, was sie mit amBX-Unterstützung drauf haben.

Toca Race Driver 3, Broken Sword: The Angel of Death und DEFCON

Der erste Titel, den PC Welt sich mit amBX-Unterstützung zu Gemüte geführt hat, war Toca Race Driver 3 von Codemasters.

Anmerkung: Im Test ging es PC Welt natürlich nicht um die Qualität der einzelnen Spieletitel, sondern einzig um die Integration von amBX und ob dadurch der Spielspaß unterstützt wird oder nicht.

Bei diesem Titel zeigt sich vortrefflich, wofür Ventilatoren überhaupt Sinn machen - beim Fahrtwind natürlich. Während wir also bei Toca Race Driver 3 durch die Landschaft oder über Rennstrecken düsten, wurde der Fahrtwind - je nach Geschwindigkeit - trefflich durch die Ventilatoren vermittelt. Das machte Spaß und sorgte für ein wesentlich realistischeres Spielgefühl. Auch die Beleuchtung passte sich den Gegebenheiten auf dem Bildschirm an, so dass insgesamt die Spielerfahrung deutlich runder war, als ohne Lichtunterstützung. Die Handballenauflage kam bei Streckenunebenheiten oder Unfällen zum Einsatz und hielt sich sonst angenehm zurück.

Bei Broken Sword: The Angel of Death, einem Titel der Baphomet's-Fluch-Reihe, wurde die amBX-Unterstützung eher durchwachsen umgesetzt. Während die Licht- und Luft-Effekte überzeugen konnten, lief die Handballenauflage zuweilen derart Amok, dass Teile des Schreibtisches aus lauter Verbundenheit gleich mitvibrieren wollten. Die Ventilatoren sorgten dafür an genau den Stellen für Kühlung, an denen es auch passte (beispielsweise, als PC Welt an einer Häuserfassade balancierten).

Der Strategietitel DEFCON hingegen profitiert in erster Linie von der Lichtunterstützung, in einem abgedunkelten Raum ergab sich so eine weit tiefere Spieleerfahrung.

Das System ist grundsätzlich auch rückwärtskompatibel zu Spielen, die amBX noch nicht unterstützen. Hierbei reduziert sich das System aber auf die Wiedergabe passender Lichteffekte, die übrigen Funktionen stehen in diesen Fällen nicht zur Verfügung. Und auch bei der Wiedergabe von Musik-Dateien kann amBX als Lichtorgel den PC in stimmiges Umgebungslicht tauchen, über die beiliegende Software lassen sich zudem eigene Effekte kreieren.

Ausstattung und Preise

amBX ist in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Das Starter Kit enthält lediglich die drei LED-Leuchten und kostet 199,- Euro. Das Pro-Gamer-Kit umfasst zusätzlich das 2.1-Soundsystem und kostet 299,- Euro. Zusätzlich mit der Handballenauflage und den Ventilatoren ausgestattet ist das Premium Kit für 399,- Euro, dem zudem die drei genannten Spiele beiliegen.

Handballenauflage und Ventilatoren sind zusammen auch als Expansion Kit verfügbar, der Preis beträgt 129,- Euro. Wer also auf das 2.1-Soundsystem verzichten will, etwa weil bereits ein 5.1-System vorhanden ist, erhält so alle Funktionen für insgesamt 328,- Euro.

Fazit

Das amBX-System steht und fällt mit der Funktions-Integration in die jeweiligen Spiele. Im Test wussten die einzelnen Elemente, vor allem die Ventilatoren, durchaus zu gefallen, auch wurde durch die LED-Leuchten im Großteil der Fälle ein wesentlich stimmigeres Gesamtergebnis erzielt.

Wer Interesse an dem System hat, sollte aber unbedingt beachten, dass die volle Leistungsfähigkeit, vor allem bei der Hintergrundbeleuchtung, nur dann zum Tragen kommt, wenn es im Raum nahezu dunkel ist. Wer gerne tagsüber spielt und das bei hellen Lichtverhältnissen, wird mit den LED-Leuchten kaum Freude haben.

Zweiter Schwachpunkt ist das 2.1-System. Gerade bei PC-Spielen ist 5.1 mittlerweile Standard, die Aufrüstung auf amBX mit dem Starter und dem Expansion Kit ist in diesem Fall recht teuer. Was im Übrigen auch für das gesamt System gilt: 400,- Euro für die Premium-Fassung sind kein Pappenstiel und nicht jeder Gamer dürfte bereit sein, für die zusätzlichen Effekte derart tief in die Tasche zu greifen.

Wenn es den Entwicklern aber gelingt, amBX passgenau in die Spiele zu integrieren, ist das System durchaus in der Lage, das Spielerlebnis um einiges zu verbessern.
Beispiel Ventilatoren: Stell Dir vor, Du gehst durch einen dunklen Gang und auf einmal spürst Du einen Luftzug von links...


Insgesamt ist amBX ein interessantes System, dem Gamer durchaus einen Blick widmen sollten. PC Welt hat amBX im Test eine Menge Spaß gemacht, größtes Manko ist im Grunde der Preis.


Die Funktionen in der Einzelbewertung


Soundqualität:
Das 2.1-System bietet eine maximale Leistung von 160 Watt (2x 40 Watt, 1x 80 Watt). Die Soundqualität geht dabei durchaus in Ordnung, lediglich die Höhen werden zum Teil übersteuert. Der Subwoofer wird seiner Aufgabe gerecht und wummert prächtig vor sich hin.

Leuchtdioden:
Die drei LED-Leuchten können 16 Millionen Farben wiedergeben, die Leuchtstärke lässt sich dabei über die beiliegende amBX-Software einstellen. Der Farbwechsel erfolgte im Test angenehm fließend und vor allem schnell.

Ventilatoren:
Die Ventilatoren sind das heimliche Highlight des Systems. Und mit bis zu 5000 Umdrehungen pro Minute weht schon ein wenig mehr als ein laues Lüftchen. Damit verbunden ist allerdings auch eine recht hohe Lautstärke der Luftquirler, bei ruhigeren Spiele-Passagen kann diese ein wenig negativ auffallen. Spiele, beispielsweise aus dem Horror-Genre, die optimal auf die Ventilatoren angepasst sind, dürften für so manche Gänsehaut sorgen.

Handballenauflage:

Sind die Ventilatoren das Highlight, trifft dies auf die Handballenauflage nicht unbedingt zu. Zwar ist diese recht schwer und wertig gefertigt, im Test vibrierte sie aber zum Teil derart stark, dass es schnell unangenehm wurde und die Funktion nur noch nervte.

Quelle: PC Welt.de

Artikelbewertung:

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