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Sonntag, 21. Oktober 2007

„Killerspiele" sollen für Jugendliche verboten werden

Computer- und Videospiele mit grausamen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen sollen für Jugendliche zukünftig automatisch verboten werden. Das Familienministerium bestätigte in Berlin nun entsprechende Medienberichte zur geplanten Änderung des Jugendschutzgesetzes.
Mit diesen Änderungen soll der Verbotskatalog des Jugendschutzgesetzes auf Filme sowie Computer- und Videospiele mit „besonders realistischen, grausamen und reißerischen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen" ausgeweitet werden. Spiele mit entsprechenden Inhalten wären dann für Kinder und Jugendliche automatisch verboten. Weiterhin sollen diese Medien mit der Kennzeichnung „Keine Jugendfreigabe" versehen werden, berichtete die Zeitung „Passauer Neue Presse". Am kommenden Mittwoch will sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf eines abgeänderten Jugendschutzgesetzes befassen.

Im Mai dieses Jahres hatte sich die Innenministerkonferenz (IMK) der Länder erstmals einstimmig für ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot gewalttätiger Computer- und Videospiele ausgesprochen. Als Alternative zu diesem einschneidenden Schritt arbeitet das Bundesfamilienministerium derzeit an dem weniger drastischen Jugendschutz-Gesetzentwurf. Ziel ist es nicht wie bislang nur „gewaltverherrlichende" Spiele sondern auch „gewaltbeherrschte" Spiele durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indizieren zu lassen. Diese dürften dann weder beworben noch an Jugendliche verkauft werden.

Welche Auswirkungen ein generelles Verbot von gewalttätigen Computer- und Videospielen auf die hiesige Spielebranche hätte, machte das Entwicklerstudio Crytek im August deutlich. Der größte deutsche Spiele-Entwickler drohte mit einem Weggang ins Ausland, sollte es zu einem Herstellungsverbot so genannter „Killerspiele" kommen.

Quelle: PC Welt.de

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Neue Playstation 3 für 399 Euro

Sony brachte am 10. Oktober ein Sparmodell der Spielkonsole PlayStation 3 in die Händlerregale. Der Preis für die 40 GB Version liegt bei attraktiven 399,- Euro. Zudem wurden deutliche Preissenkungen für die herkömmliche Variante angekündigt.


Sony Computer Entertainment Europe kündigte eine kostengünstigere Version der PlayStation 3 an. Demnach ist ab dem 10. Oktober 2007 eine Variante mit 40 GB Festplatte für 399,- Euro erhältlich. Weiterhin erhalten Käufer damit einen vollwertigen Blu-ray Player für hochauflösende Filme, ein kabelloses SIXAXIS Gamepad, die drahtlose Internetverbindungs- möglichkeit über Wi-Fi sowie einen digitalen Anschluss über HDMI. Im Vergleich zur bisher angebotenen 60 GB Version müssen Besitzer der neuen Ausgabe jedoch auf zwei der vier USB-Ports sowie auf den integrierten Multi-Kartenleser verzichten.

Zudem ist das neue Modell der PlayStation 3 nicht mehr in der Lage, alte Spiele der Vorgängerkonsole PlayStation 2 abspielen zu können. Sony begründet diesen Schritt mit der geringeren Nachfrage nach dieser Funktion sowie mit dem vermeintlich umfangreichen Angebot an PS3-Titeln, von denen es bis zum Weihnachtsfest insgesamt 65 geben soll: „Die Einführung der neuen PS3 ist das Ergebnis umfangreicher Studien über die Unterhaltungsbedürfnisse und die Vorlieben der nächsten Generation von PS3-Besitzern", erklärte SCEE-Präsident David Reeves. „Sie hat uns in die Lage versetzt, ein extrem hochentwickeltes, aber gleichzeitig unglaublich preiswertes Spiel- und Unterhaltungssystem mit hochauflösender Grafik anzubieten, das auf die Bedürfnisse der nächsten Generation europäischer PS3-Besitzer ausgelegt ist. Die PS3 war immer die erste Wahl für anspruchsvolle Spieler und Unterhaltungssuchende und die neue PS3 ist mehr als je zuvor das perfekte, hochauflösende Unterhaltungssystem.".

Auch der Preis des bisher erhältlichen Starter Packs mit 60 GB Festplatte, Abwärtskompatibilität, Controller und zwei Spielen erfährt eine Preissenkung. So soll das bisher für 599,- angebotene Paket ab sofort für 499,- Euro erhältlich sein.

Quelle: PC Welt.de

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Microsoft startet „Freunde werben Freunde“-Aktion

Wer eine Xbox 360 besitzt und einen Freund davon überzeugt, ebenfalls diese Konsole zu kaufen, erhält von Microsoft jeweils zehn Xbox-Live-Arcade-Spiele.


Microsoft hat zum Herbst eine neue Aktion gestartet, die den Namen „Freunde werben Freunde" trägt. Besitzer einer Xbox 360 können einen Freund davon überzeugen, ebenfalls eine Xbox 360 zu erwerben. Im Gegenzug erhalten beide Parteien man dann von Microsoft zehn Arcade-Spiele geschenkt.

Laut Angaben von Microsoft ist die Teilnahme an der Aktion europaweit auf die ersten 25.000 Anmeldungen beschränkt. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss sich auf dieser Website
registrieren. Nachdem die Daten der beiden Freunde übermittelt wurden, erhalten beide Xbox-360-Besitzer von Microsoft eine Mail mit den Downloadcodes für die zehn Arcade-Spiele.

Folgende Xbox Live Arcade Games erhalten die Teilnehmer der Aktion kostenlos:
- 3D Ultra MiniGolf Adventures
- Assault Heroes
- Bomberman Live
- Marble Blast Ultra
- Sensible World of Soccer
- Small Arms
- Sonic the Hedgehog
- Spyglass Board Games
- Street Fighter II „Hyper Fighting"
- Zuma Deluxe

Quelle: PC Welt.de

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Die zehn hässlichsten IT-Produkte aller Zeiten

Ein Produkt muss in erster Linie das tun, was der Hersteller verspricht. Dass es aber auch nicht schadet, wenn das Produkt dabei auch hübsch aussieht, hat nicht zuletzt Apple mit seinen iPods und auch dem iPhone bewiesen. Wir haben 10 Produkte ausgesucht, die alle wunderbar funktionierten, aber leider potthässlich sind oder waren. Herausgekommen ist eine Galerie mit den 10 hässlichsten IT-Produkten aller Zeiten.

Auf die inneren Werte kommt es an. So weit so gut. Manchmal kommen allerdings auch Geräte auf den Schreibtisch, die zwar gut funktionieren, aber einfach hässlich sind, so dass man sie am liebsten gar nicht vorzeigen möchte.

Akustikkoppler

Wer sich heute Bilder aus den 70er Jahren anschaut, wundert sich oft, welcher Geschmack seinerzeit herrschte. Kein Wunder also, dass auch der Akustikkoppler zumindest vom Design her ein Kind dieser Zeit war. Dennoch erfüllte es seinen Zweck: Man steckte den Telefonhörer drauf und schon konnte mit seinem Rechner Daten über das Telefonnetz verschicken. Was - nebenbei bemerkt - sauteuer war.


Osborne 1


Der Wunsch portable Rechner zu kreieren ist schon ziemlich alt. Heutzutage verwöhnen Notebooks das Auge mit schönem Design. Das war in der Anfangszeit noch ganz anders: Obsorne Computer veröffentlichte im Jahr 1981 den ersten kommerziellen tragbaren Computer, der den Namen Osborne 1 trug. Das Gerät wog 12 Kilogramm und verfügte über einen 12,7 Zentimeter großen Monochrom-Bildschirm. Rechts und links vom Monitor befanden sich zwei Diskettenlaufwerke. Schön war der „Werkzeugkasten" nicht, wie auf dem Bild auch zu sehen ist.


Motorola Dynatac 8000x

Auch das erste kommerzielle Mobiltelefon, Motorola Dynatac 8000x, aus dem Jahre 1983 war keine Schönheit. Modernste Technik steckte seinerzeit in dem knapp 4000 US-Dollar teuren Gerät, das 800 Gramm auf die Waage brachte und (ohne Antenne) über 24 Zentimeter lang war. Das Design des „Hundeknochens" wirkt auch heute noch gewöhnungsbedürftig. Dennoch läutete das Gerät die Ära der Mobilfunktelefone ein und Motorola zeigt heutzutage mit dem schicken Razr, dass nicht nur Technik, sondern auch das Design eine Rolle spielen. Heutzutage lässt sich beides sicherlich besser vereinen, als damals.


Microsoft Windows 1.0

Auf das erste Mac-Betriebssystem (1984) reagierte Microsoft ein Jahr später mit seinem ersten Windows-Betriebssystem. Viel Gedanken machte sich damals keiner über die Oberfläche. DATEINAMEN WURDEN EINFACH ALLE GROSS GESCHRIEBEN. Naja – es war ja auch nur ein MS-DOS-Aufsatz. Dem Erfolg von Windows tat dies kein Abbruch, wie wir alle mittlerweile wissen und von Version zu Version wurde Windows schöner. Mit Windows Vistas Aero erreicht die Oberfläche zumindest optisch ihren vorerst letzten Höhepunkt.

Nintendo Virtual Boy

Was zunächst wie ein Stativ mit Fernglas aussieht, ist in Wirklichkeit eine Spielekonsole aus dem Hause Nintendo. 1995 kam der Virtual Boy auf den Markt und wurde vom Hersteller als mobile Konsole vermarktet, die 3D-Effekte „zauberte", sobald man die Augen auf die Brille steckte. Noch heute hat der Virtual Boy seine Fans. Finanziell war das Ganze für Nintendo allerdings weniger erfolgreich, so dass der Verkauf des Virtual Boy schon ein Jahr nach dessen Erscheinen eingestellt wurde.


Tiger Electronics Furby


Viele Kinder (und auch erwachsene Technik-Geeks) wünschten sich im Jahr 1998 eine Mischung aus Gremlin, Muppet und irgendwelchen Cartoon-Charakteren: den Furby. Der Plüsch-Gefährte verfügte über eine CPU, Sensoren und konnte Augen und Mund bewegen. Er reagierte auf Licht, Geräusche und Berührungen und antwortete, sobald er angesprochen wurde. Mehrere Furbys auf einem Fleck plapperten dabei munter miteinander, was Außenstehende nicht selten als gruselig empfanden. Im Auslieferungszustand sprach Furby nur seine eigene "Sprache": Furbisch. Echte Wörter konnten ihm nach und nach beigebracht werden. Nur hübsch war Furby nun wirklich nicht.


iMac Flower Power and Dalmatian

Überall so bunt hier… Zugegeben: Die Design-Abteilung von Apple hat einiges dafür getan, dass die triste grau-in-grau-Welt der PCs hübscher gestaltet wurde. Aber im Jahr 2001 befanden sich im Mac-Lineup zwei Designs, über die zumindest diskutiert werden darf. "Flower Power" (siehe Bild)
war eines davon. ...if you're going to san franciscooo....


Neuros II Digital Audio Computer

Im Jahr 2004 veröffentlichte Neuros Audio den Neuros II. In Sachen Funktionsvielfalt war das Gerät nicht unbedingt schlecht, es kam mit den Formaten MP3, Ogg Vorbis, WMA und WAV zu Recht und verfügte über ein integriertes Mikrophon sowie einen Radioempfänger. Doch sein Design verbaute den Erfolg am Massenmarkt. Der Player war in eine Art aufrüstbare Dockingstation integriert, die den Akku sowie das Speichermedium enthielt (128 MB Flash bis 80 GB Festplatte waren möglich). Somit sah das Ganze eher aus wie ein Holzkohlebrikett für den Kamin, die Maße von 13,5x7,8x3,3 Zentimeter unterstrichen den klobigen Eindruck in Zeiten, wo schlanke MP3-Player a la iPod den Markt aufwirbelten.


Commodore 1541 Floppy Disk Drive

Groß, schwer, teuer - ein Laufwerk für Männer eben. Kaum ein anderes Gerät vermittelt das Lebensgefühl der 80er Jahre, wie der Commodore 64 und das zugehörige Laufwerk. Fans erinnern sich mit Wehmut an das Klicken und Klacken während des Ladevorgangs und echte Freaks konnten anhand der Geräusche voraussagen, wann das Spiel denn endlich fertig geladen hat - zumindest meinten sie das. Aller Wehmut zum Trotz - hübsch war das Teil nicht.


Microsofts Zune

Im Jahr 2006 wurde im Vorfeld viel über Microsofts Musikplayer Zune spekuliert, er wurde gar als "iPod-Killer" gehandelt. Heraus gekommen ist das oben zu bewundernde Modell, dessen Design eher unsexy ist. Auch bei der Farbwahl bewies Microsoft nicht gerade das beste Händchen. Immerhin hat man daraus gelernt, die neuen Modelle des Zune sehen schon wesentlich hübscher aus. Bill Gates besitzt übrigens natürlich auch ein Zune – der in braun soll es sein.


Quelle: PC Welt.de

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Erste Ultra-Wideband-Chips zertifiziert

Die WiMedia Alliance hat mitgeteilt, dass die Zertifizierung der ersten Ultra-Wideband-Chips (UWB) kürzlich abgeschlossen wurde. Dadurch werde es der Industrie ermöglicht, verstärkt an der Einführung der Wireless USB- und Nachfolgetechnologie von Bluetooth zu arbeiten.


Die WiMedia Alliance hat zusammen mit großen Chiphersteller - darunter Intel, Realtek und WiQuest - für den neuen Übertragungsstandard Ultra-Wideband (UWB) insgesamt zwölf Plattformen lizensiert. Nach Aussage von Stephan Wood, Vorstand der WiMedia Alliance, sichere die Zertifizierung einen hohen Level an Funktionalität mit WiMedia basierten Anwendungen. Zudem gebe sie OEM-Hersteller die Zusicherung, "dass Systeme mit WiMedia zertifizierten Plattformen mit minimalen Störungen durch andere Geräte arbeiten". Durch die zertifizierten Plattformen können Hersteller die Einführung von UWB in ihre Geräte beschleunigen.

Die WiMedia Alliance testet die Produkte bereits ausgiebig seit Anfang 2006. Mit der Zertifizierung rücke der Zeitpunkt der Einführung zwar spürbar näher, ein genaues Datum könne aber noch nicht genannt werden. Zukünftig könnten dann per Personal Local Area Network (PLAN) Daten extrem stromsparend und vor allem schnell mit bis zu 480 MBit/s zwischen entsprechend ausgerüsteten Geräten wie Notebooks oder Handys verschickt werden.


Quelle: PC Welt.de


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Filesharing kostet Filmbranche Millionen


Eine aktuelle Studie beziffert den jährlichen Verlust der deutschen Filmindustrie durch Filesharing auf über 190 Millionen Euro.

Forscher der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Hamburg haben in einer nach eigenen Angaben unabhängigen Studie festgestellt, welche Auswirkungen illegales Filesharing auf die deutsche Filmindustrie hat. Demnach schadet der Online-Datentausch allen Bereichen, vom DVD-Verleih bis hin zu den Kinos. Letzteren entgehen laut den Wissenschaftlern 12,6 Prozent potenzieller Kunden, was rund 90 Millionen Euro Umsatz pro Jahr entspricht. Verleihumsätze würden ohne illegale Download rund 11 Prozent höher liegen, hier soll der jährliche Verlust bei rund 28 Millionen Euro liegen. Weitere 71 Millionen Euro Minus sind auf 15 Prozent weniger DVD-Verkäufe zurückzuführen, insgesamt beziffert die Studie die entgangenen Einnahmen auf rund 193 Millionen Euro.


Laut den Wissenschaftlern liegt eines der Hauptprobleme im „Sammeltrieb" der Anwender. Je mehr die Nutzer illegale Filmkopien als Sammelobjekt sehen, desto häufiger werden Kopien aus dem Netz gezogen statt regulär erworben oder im Kino angesehen. Abschreckend seien zudem die hohen Nebenkosten eines Kinobesuchs, die beispielsweise durch hohe Preise für Knabbereien oder Parkplätze schnell auf „astronomische Beträge" wachsen. Die Forscher halten außerdem die Kampagnen der Filmindustrie gegen illegale Kopien für falsch aufgestellt. Hierzulande oft beschworene rechtliche Konsequenzen („Raubkopierer sind Verbrecher") des Konsums von Filmkopien hätten demnach keine Auswirkung auf die Filesharing-Nutzung. Die Wissenschaftler halten Appelle an das schlechte Gewissen der Konsumenten, wie beispielsweise vom britischen Filmwirtschaftsverband umgesetzt, für deutlich wirksamer.


Quelle: Digital-World.de

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Sonntag, 7. Oktober 2007

Funny Garry Mod's Clips

Hi, ich bin gerade beim surfen auf sehr geile Garry Mod's Clips gestoßen!
Denke, dass euch die Clips genauso gut wie mir gefallen werden!
Viel Spaß beim Clips gucken!

Euer [SZ] PölleMan








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Dienstag, 2. Oktober 2007

Internet zum Anfassen

Forscher wollen „Internet zum Anfassen" entwickeln

Wer sich im Internet einen Anzug bestellt, soll diesen in Zukunft nicht nur sehen, sondern auch anfassen können. Dieses Ziel verfolgen Abdulmotaleb El Saddik von der University of Ottawa in Kanada, einige Gastwissenschaftler und TUD-Professor Ralf Steinmetz derzeit an der Technischen Universität Darmstadt (TUD) mit ihrer aktuellen Arbeit am virtuellen Tastsinn.

Wie die Hochschule mitteilte, wolle das Team am Fachgebiet Multimedia Kommunikation erforschen, wie die Informationen unterschiedlicher Sinnesbereiche synchronisiert werden können. „Ich hoffe, dass wir eine Lösung finden, wie die Daten des Tastsinns gleichzeitig mit Video- und Audio-Daten empfangen werden können", erklärte El Saddik. Die geplante Entwicklung eines „Internets zum Anfassen" könne beispielsweise die Telemedizin einen großen Schritt voranbringen, bestätigte die Hochschule. So könnten Medizinstudenten unter quasi realen Bedingungen Operationen trainieren. Angehende Ärzte lernen bislang über Monitore, wie Organe aussehen – nicht aber, wie sie sich anfühlen. Mit der neuen Technik sollen sie ein Gespür dafür bekommen, wie sich Operationen am Körper anfühlen, noch bevor sie zum ersten Mal einen realen Eingriff durchführen.

Den Angaben zufolge, gilt El Saddik als Pionier der Haptik, der Lehre vom Tastsinn, im Internet. Im Juni wurde der gebürtige Libanese für seine Forschungen mit dem mit 45.000,- Euro dotierten Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.

Quelle: PC Welt.de

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Lightshow, Kühlung und Vibration für Gamer

Auf der vergangenen Games Convention präsentierte Philips mit amBX ein Peripherie-System für Gamer, das dabei helfen soll, Spiele noch realistischer zu gestalten. PC Welt hat das System getestet.


Wer Ambilight von Philips kennt, das bei Flachbildfernsehern eingesetzt wird, der dürfte schon ahnen, worauf das System amBX bei PCs abzielt. Denn ähnlich wie bei Ambilight ist auch bei amBX die auffälligste Funktion, dass das Umgebungslicht rund um den Monitor den Farbverhältnissen auf dem Bildschirm angepasst wird. Ziel dabei ist es, die Raumumgebung in das Spielerlebnis mit einzubeziehen, was zu einem tieferen Spielerlebnis führen soll. Doch amBX leuchtet nicht nur in verschiedenen Farbtönen, zu dem System (das es in mehreren Ausbaustufen gibt) gehören darüber hinaus ein 2.1-Soundsystem, eine Handballenauflage mit Virbrationsfunktion sowie zwei Ventilatoren. Insgesamt bietet amBX drei Lichtquellen: je eine Leuchte ist oberhalb der Lautsprecher angebracht, die dritte befindet sich an der Steuereinheit des Systems, die typischerweise hinter dem Monitor ihre neue Heimat findet. Der Subwoofer residiert unter dem Schreibtisch und die beiden Ventilatoren sollten neben dem Monitor aufgestellt werden.

Wichtig für amBX ist natürlich, dass die Technologie von den jeweiligen PC-Spielen unterstützt wird. Laut Georg Wilde, Manager Media Relations bei Philips, ist die Integration der amBX-Unterstützung in PC-Spiele für die Entwickler relativ einfach. Zum Einsatz kommt dabei ein HTML-ähnlicher Code, ältere Titel könnten über einen (recht kleinen) Patch fit für amBX gemacht werden. Bereits jetzt unterstützen eine Reihe von PC-Spielen amBX, darunter beispielsweise Overlord, Turning Point: Fall of Liberty, Rise of the Argonauts, Operation Flashpoint 2, Broken Sword: The Angel of Death, Toca Race Driver 3, DEFCON und rFactor.



Im Paket der teuersten Fassung, des Premium Kits enthalten sind die drei Spiele Broken Sword: The Angel of Death, Toca Race Driver 3, DEFCON, die im Test zeigen durften, was sie mit amBX-Unterstützung drauf haben.

Toca Race Driver 3, Broken Sword: The Angel of Death und DEFCON

Der erste Titel, den PC Welt sich mit amBX-Unterstützung zu Gemüte geführt hat, war Toca Race Driver 3 von Codemasters.

Anmerkung: Im Test ging es PC Welt natürlich nicht um die Qualität der einzelnen Spieletitel, sondern einzig um die Integration von amBX und ob dadurch der Spielspaß unterstützt wird oder nicht.

Bei diesem Titel zeigt sich vortrefflich, wofür Ventilatoren überhaupt Sinn machen - beim Fahrtwind natürlich. Während wir also bei Toca Race Driver 3 durch die Landschaft oder über Rennstrecken düsten, wurde der Fahrtwind - je nach Geschwindigkeit - trefflich durch die Ventilatoren vermittelt. Das machte Spaß und sorgte für ein wesentlich realistischeres Spielgefühl. Auch die Beleuchtung passte sich den Gegebenheiten auf dem Bildschirm an, so dass insgesamt die Spielerfahrung deutlich runder war, als ohne Lichtunterstützung. Die Handballenauflage kam bei Streckenunebenheiten oder Unfällen zum Einsatz und hielt sich sonst angenehm zurück.

Bei Broken Sword: The Angel of Death, einem Titel der Baphomet's-Fluch-Reihe, wurde die amBX-Unterstützung eher durchwachsen umgesetzt. Während die Licht- und Luft-Effekte überzeugen konnten, lief die Handballenauflage zuweilen derart Amok, dass Teile des Schreibtisches aus lauter Verbundenheit gleich mitvibrieren wollten. Die Ventilatoren sorgten dafür an genau den Stellen für Kühlung, an denen es auch passte (beispielsweise, als PC Welt an einer Häuserfassade balancierten).

Der Strategietitel DEFCON hingegen profitiert in erster Linie von der Lichtunterstützung, in einem abgedunkelten Raum ergab sich so eine weit tiefere Spieleerfahrung.

Das System ist grundsätzlich auch rückwärtskompatibel zu Spielen, die amBX noch nicht unterstützen. Hierbei reduziert sich das System aber auf die Wiedergabe passender Lichteffekte, die übrigen Funktionen stehen in diesen Fällen nicht zur Verfügung. Und auch bei der Wiedergabe von Musik-Dateien kann amBX als Lichtorgel den PC in stimmiges Umgebungslicht tauchen, über die beiliegende Software lassen sich zudem eigene Effekte kreieren.

Ausstattung und Preise

amBX ist in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Das Starter Kit enthält lediglich die drei LED-Leuchten und kostet 199,- Euro. Das Pro-Gamer-Kit umfasst zusätzlich das 2.1-Soundsystem und kostet 299,- Euro. Zusätzlich mit der Handballenauflage und den Ventilatoren ausgestattet ist das Premium Kit für 399,- Euro, dem zudem die drei genannten Spiele beiliegen.

Handballenauflage und Ventilatoren sind zusammen auch als Expansion Kit verfügbar, der Preis beträgt 129,- Euro. Wer also auf das 2.1-Soundsystem verzichten will, etwa weil bereits ein 5.1-System vorhanden ist, erhält so alle Funktionen für insgesamt 328,- Euro.

Fazit

Das amBX-System steht und fällt mit der Funktions-Integration in die jeweiligen Spiele. Im Test wussten die einzelnen Elemente, vor allem die Ventilatoren, durchaus zu gefallen, auch wurde durch die LED-Leuchten im Großteil der Fälle ein wesentlich stimmigeres Gesamtergebnis erzielt.

Wer Interesse an dem System hat, sollte aber unbedingt beachten, dass die volle Leistungsfähigkeit, vor allem bei der Hintergrundbeleuchtung, nur dann zum Tragen kommt, wenn es im Raum nahezu dunkel ist. Wer gerne tagsüber spielt und das bei hellen Lichtverhältnissen, wird mit den LED-Leuchten kaum Freude haben.

Zweiter Schwachpunkt ist das 2.1-System. Gerade bei PC-Spielen ist 5.1 mittlerweile Standard, die Aufrüstung auf amBX mit dem Starter und dem Expansion Kit ist in diesem Fall recht teuer. Was im Übrigen auch für das gesamt System gilt: 400,- Euro für die Premium-Fassung sind kein Pappenstiel und nicht jeder Gamer dürfte bereit sein, für die zusätzlichen Effekte derart tief in die Tasche zu greifen.

Wenn es den Entwicklern aber gelingt, amBX passgenau in die Spiele zu integrieren, ist das System durchaus in der Lage, das Spielerlebnis um einiges zu verbessern.
Beispiel Ventilatoren: Stell Dir vor, Du gehst durch einen dunklen Gang und auf einmal spürst Du einen Luftzug von links...


Insgesamt ist amBX ein interessantes System, dem Gamer durchaus einen Blick widmen sollten. PC Welt hat amBX im Test eine Menge Spaß gemacht, größtes Manko ist im Grunde der Preis.


Die Funktionen in der Einzelbewertung


Soundqualität:
Das 2.1-System bietet eine maximale Leistung von 160 Watt (2x 40 Watt, 1x 80 Watt). Die Soundqualität geht dabei durchaus in Ordnung, lediglich die Höhen werden zum Teil übersteuert. Der Subwoofer wird seiner Aufgabe gerecht und wummert prächtig vor sich hin.

Leuchtdioden:
Die drei LED-Leuchten können 16 Millionen Farben wiedergeben, die Leuchtstärke lässt sich dabei über die beiliegende amBX-Software einstellen. Der Farbwechsel erfolgte im Test angenehm fließend und vor allem schnell.

Ventilatoren:
Die Ventilatoren sind das heimliche Highlight des Systems. Und mit bis zu 5000 Umdrehungen pro Minute weht schon ein wenig mehr als ein laues Lüftchen. Damit verbunden ist allerdings auch eine recht hohe Lautstärke der Luftquirler, bei ruhigeren Spiele-Passagen kann diese ein wenig negativ auffallen. Spiele, beispielsweise aus dem Horror-Genre, die optimal auf die Ventilatoren angepasst sind, dürften für so manche Gänsehaut sorgen.

Handballenauflage:

Sind die Ventilatoren das Highlight, trifft dies auf die Handballenauflage nicht unbedingt zu. Zwar ist diese recht schwer und wertig gefertigt, im Test vibrierte sie aber zum Teil derart stark, dass es schnell unangenehm wurde und die Funktion nur noch nervte.

Quelle: PC Welt.de

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Sony Neuheit

Sony bringt ersten OLED-Fernseher im Dezember

Der japanische Elektronik-Konzern Sony bringt im Dezember den weltweit ersten Fernseher mit einem Bildschirm aus organischen LEDs (OLEDs) auf den Markt. Das Gerät mit einer Bildschirm-Diagonale von 11 Zoll (28 cm) soll in Japan 200.000 Yen (gut 1200,- Euro) kosten, wie Sony mitteilte.

Die Vorteile der OLED-Technik sind ein niedrigerer Stromverbrauch, dünnere Bildschirme und starke Kontrast-Werte. Probleme waren bisher allerdings unter anderem die Lebensdauer der Bildschirme sowie die Produktionstechnologie. Sony nahm im September die Serienfertigung auf. Die Lebenszeit des Displays soll 30.000 Stunden betragen.

Der Fernseher mit der Bezeichnung "XEL-1" soll die Vorzüge der OLED-Technik so gut es geht ausschöpfen. So ist sein Bildschirm nur drei Millimeter dick. Der Kontrast wird mit 1.000.000:1 angegeben. "Er übertrifft die Grenzen unserer Messtechnik", hieß es bei Sony dazu.

Der Stromverbrauch des Fernsehers soll bei 45 Watt liegen. Da bei der OLED-Technologie flexible organische Halbleiter in einem Spannungsfeld zum Leuchten gebracht werden, entfällt eine stromfressende Hintergrundbeleuchtung. Zudem könnten auch dünne und biegsame OLED-Displays produziert werden.

Das Display des Sony-Fernsehers hat eine Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten, das Gewicht beträgt zwei Kilogramm. Dem "XEL-1" sollen Geräte mit größeren Bildschirmen folgen.

Quelle: PC Welt.de

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Casual Games sind auf dem Vormarsch

Wortbedeutung: casual = beiläufig, gelegentlich, lässig, locker oder zwanglos

"Entspannung" war im Zusammenhang mit Videospielen bislang kein allzu wichtiger Begriff. Bei "Let's Yoga!" geht es jetzt aber genau darum. Der Meditationstrainer von Konami für Nintendos Konsole DS ist nur eines von vielen Casual Games, die im Herbst erscheinen. Hinter dem Begriff - jüngst auf der Messe Games Convention in Leipzig ein wichtiges Schlagwort - verbergen sich ganz unterschiedliche Titel, die eines eint: Sie sind vor allem für Leute gemacht, die das Spielen nicht als erstes Hobby haben.

"Nach unserem Verständnis sind Casual Games Spiele mit einfachem Mechanismus. Es geht um den reinen Spielspaß, eine Geschichte und die Grafik stehen dabei nicht im Vordergrund", sagt Olaf Wolter vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) in Berlin.

"Der Begriff soll das bezeichnen, was Gelegenheitsspieler spielen", sagt André Horn, Chefredakteur der in München erscheinenden Zeitschrift "GamePro".


Dabei gibt es laut Horn zwei Strömungen:
Die erste bilden etwa Online-Kartenspiele oder auch Titel wie "Minesweeper" und "Solitär", die seit vielen Jahren auf jedem Windows-Rechner installiert sind. "Und es gibt das, was Nintendo perfekt macht und dem jetzt viele folgen" - mit anderen Worten: die aktuelle Lawine an Casual-Spielen, die Nintendo mit den beiden Konsolen Wii und DS und Titeln wie "Dr. Kawashimas Gehirnjogging"
oder "Wii Sports" losgetreten hat.

Mit im Boot ist nun auch Electronic Arts (EA). Der Branchenführer unter den Publishern war in Leipzig etwa mit "Boogie" für die Wii vertreten: Das Spiel liefert 35 Hits - von The Jackson 5 oder Rihanna -, die es per Mikro nachzusingen gilt. Daneben zählen die richtigen Tanzschritte. Unter www.pogo.de bietet EA zahlreiche Onlinetitel kostenlos an - vom Karten- bis zum Puzzlespiel.

Ein Großteil der neuen Titel solle vor allem Gelegenheitsspieler und zudem Frauen oder ältere Menschen ansprechen, die bisher mit Videospielen nichts am Hut hatten, ließ EA zur Games Convention verlauten.


Eine ganze Reihe ähnlicher Spiele hat Sony schon seit einiger Zeit im Programm: "Singstar" für die Playstation 2. In diesem Herbst stehen - dem Casual-Trend entsprechend - gleich fünf neue Folgen in den Läden: unter anderem eine mit R'n'B-Stücken und eine mit Rockballaden. "Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird es auch ein "Singstar" für die Playstation 3 geben", sagt Sony-Sprecherin Alexandra Wankum. Kommenden März wird dann die erste Version des Quizspiels "Buzz!" für die Playstation 3 folgen.

Auch Eidos hat die Casual Games zu einem Kernthema erklärt. Mit "Spiele für den kurzen Zeitvertreib" umschreibt Sprecher Theodossios Theodoridis die Idee, die zum Beispiel hinter "Nervous Brickdown" für Nintendos DS steckt. Dabei handelt es sich um ein "Bat-and-Ball-Spiel": Mit einer Kugel wird auf bunte Steine gezielt, hier unter Zuhilfenahme des Touchpen. Ebenfalls auf der Games Convention gezeigt wurde "Prism": Hier müssen DS-Besitzer möglichst geschickt Lichtstrahlen umfärben und umlenken.

Bei Ubisoft möchte man das allgegenwärtige Schlagwort lieber nicht hören: "Der Begriff Casual ist viel zu wenig definiert", so Sprecher Norman Habakuck. Dennoch hat das französische Unternehmen zahlreiche zum Trend passende Titel neu im Programm - unter der Bezeichnung "Spiele für mich". Bei einem davon, "Jam Sessions", wird die DS zur Gitarre: Mit dem Touchpen klampft der Spieler Songs von Coldplay oder Santana nach oder komponiert eigene Stücke.

"Casual Games sind auf allen Plattformen präsent", so Olaf Wolter vom BIU - vom PC über die Konsolen bis hin zum Handy. Bei Spielen für das Mobiltelefon liegt es ohnehin in der Natur der Sache, dass sie casual, also nebenher und schnell spielbar sind. Hinzu kommen Titel, bei denen die Bewegung im Mittelpunkt steht: das von Nintendo angekündigte "Wii Fit" etwa - oder eben Konamis "Let's Yoga!". Nach Wolters Ansicht handelt es sich dabei zwar um ein eigenes Genre. Aber auch hier sind vor allem Gelegenheitsspieler oder bisherige "Nicht"-Spieler angesprochen.

Heißt das alles, dass die Hersteller künftig immer weniger für die ausgewiesenen Spielefans produzieren werden?

"Nein",
sagt André Horn von der "GamePro".

"Das ist eine Erweiterung des Angebots, die dem traditionellen Segment nicht das Wasser abgraben wird."

Auch Olaf Wolter ist überzeugt davon, dass die sogenannten Coregamer weiterhin im Fokus der Hersteller stehen.


Der "Games Convention" nach zu urteilen, dürften sie daran auch gut tun. So herrschte zwar etwa in Halle 3 bei Sony reger Betrieb, wo sich die Spieler auf Sofas niederlassen und mit "Singstar" trällern konnten. An einem der Stände in Halle 2 war die Warteschlange aber deutlich länger: Untermalt von dröhnendem Heavy Metal wurde dort Teil 2 des Echtzeitstrategie-Klassikers "Starcraft" präsentiert - und der ist definitiv kein Fall für Gelegenheitsspieler.

Quelle: PC Welt.de

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Birma komplett vom Netz

Unter der höchst angespannten Lage in Birma sind E-Mails und Blogs für die Bevölkerung derzeit die wichtigsten, wenn nicht einzigen Kommunikationswege ins Ausland. Doch nun hat die Militärregierung auch hier einen Riegel vorgeschoben.


"Momentan sind in Birma alle Verbindungen ins Ausland gekappt", bestätigte Christian Müller, Technikvorstand der Strato AG gegenüber der Deutschen Presse-Agentur dpa. Wie eine Prüfung des Berliner Internet-Providers ergeben habe, seien derzeit die Leitungen beider Telekom-Unternehmen im Land gesperrt. Dies ist in technischer Hinsicht nicht besonders aufwendig. Sollen beispielsweise nur bestimmte Seiten im Netz nicht angesteuert werden können, erledigt das spezielle Filtersoftware, die automatisch das Internet nach bestimmten Begriffen wie „Demokratie", „Amnesty International" oder „Protest" durchforsten und die entsprechenden Seiten sperren. "Die Militärregierung in Birma hat im Mai 2004 dafür eine leistungsfähige Software gekauft", sagte Müller. Die gleiche Software („Fortinet Firewall") werde zum Beispiel auch in Nordrhein-Westfahlen zur Sperrung von Nazi-Seiten genutzt.



Die Militärregierung in Birma habe vor der Zuspitzung des Konflikts den Zugang zum weltweiten Datennetz ohnehin zu rund 11 Prozent der Seiten automatisch verhindert. Webseiten, die sich mit Birma und den Protesten beschäftigt haben, seien sogar zu 85 Prozent nicht erreichbar gewesen. Der Anteil der Bevölkerung, die über Telefon oder Internet verfügen, habe noch vor einigen Jahren unter einem Prozent gelegen.

Für eine komplette oder teilweise Abschaltung des Internet-Zugangs im Land könnten einzelne Router ausgeschaltet oder mit Software-Befehlen manipuliert werden, so dass sie bestimmte Seiten nicht mehr ansteuern. „Weltweit gibt es ein paar Millionen Router, in Birma stehen vielleicht gerade einmal ein paar Dutzend", sagte Müller. Um das gesamte Land vom Internet zu trennen müssten höchstens vier Router lahm gelegt werden.

Die staatliche Telekom-Gesellschaft von Birma behauptet unterdessen, dass ein Unterseekabel gebrochen ist und die Internet-Leitungen im Land dadurch eingefroren seien. Dies hält Müller jedoch für nahezu ausgeschlossen. Die Leitung sei in der Tat komplett gekappt, so als hätte man den Stecker gezogen. Birma verfüge voraussichtlich über drei große Leitungen ins Ausland. Die dortige Telekom werbe sogar mit ihrer eigenen Satellitenverbindung, die bei einem solchen Ausfall einspringen könnte, so Müller. „Außerdem wäre der Zeitpunkt doch etwas zu passend."

Quelle: PC Welt.de

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