Seit Jahren werkelt Entwicklerlegende Will Wright bereits an Spore. Nun haben Maxis und Electronic Arts bekannt gegeben, dass sich die Entwicklung der Lebenssimulation dem Ende nähert. Das Spiel soll in Europa am 5. September erscheinen. Am 7. September wird die Veröffentlichung in den USA folgen.
| "Das Warten ist bald vorbei", sagte Maxis-Chefdesigner Will Wright, der als Entwickler von Simcity, Die Sims und Die Sims2 zu den besten Spieledesigner überhaupt gehört. Derzeit, so Wright, sei das Spore-Team mit dem Feinschliff für das Spiel beschäftigt. Das Spiel wird zeitgleich für den PC, Mac, Nintendo DS und Handys erscheinen.
Spore wird dem Spieler die Möglichkeit bieten, von Grund auf ein Universum zu kreieren. In diesem Universum kann sich der Spieler um die Bildung von Lebewesen kümmern und Zivilisationen gründen. Dabei soll es der Fantasie des Spielers überlassen sein, wie die Kreaturen aussehen und welche Möglichkeiten sie zur Weiterentwicklung haben. Über das Internet wird es möglich sein, die Lebewesen aus dem eigenen Universum mit den Lebewesen der Universen anderer Spieler auszutauschen. |
Quelle:
PC Welt.deArtikelbewertung:
Rollenspiel-Fans haben Grund zur Freude: Electronic Arts hat nun offiziell angekündigt, dass das bisher nur für die Xbox 360 erschienene Rollenspiel Mass Effect seinen Weg auch auf den PC finden wird.Das von Bioware entwickelte Mass Effect soll bereits im Mai 2008 für den PC erscheinen. Bioware hatte sich in der Vergangenheit unter Rollenspiel-Fans einen Namen mit den Spielen der Baldur-Gates-Reihe, Neverwinter Nights, Jade Empire und Star Wars: Knights of the Old Republic gemacht. Im November 2007 war mit Mass Effect das jüngste Werk der Entwicklerschmiede erschienen. Dabei handelt es sich um ein Science-Fiction-Rollenspiel, welches bei den Spieletestern hohe Wertungen kassieren konnte, aber auch für den teilweise etwas unfertigen Eindruck kritisiert wurde.Immerhin bleibt Bioware nun etwas mehr Zeit für die PC-Version, die laut Mitteilung von EA an Investoren extra für den PC re-designt wird.
So wird Mass Effect für den PC unter anderem die Steuerung für den PC angepasst und dem Spiel werden neue, hochauflösende Texturen spendiert. Zusätzlich können Spieler Spezialfähigkeiten der Figuren auf Hot-Keys ablegen, wodurch es möglich sein wird, das Spiel auch mehr Action-orientiert zu spielen. Hinzu kommen eine überarbeitete Oberfläche und ein neues Entschlüsselungs-Minispiel.
Zuletzt war Mass Effect in den US-Medien für kurze Zeit in die Kritik geraten, nachdem ein Fernsehsender eine Sendung ausgestrahlt hatte, in der eine Psychologin die im Spiel vorkommenden Sex-Szenen als "Hauptbestandteil des Spiels" bezeichnet hatte. Nach massiver Kritik aus der Spielergemeinde, EA und den Entwicklern räumte die Psychologin ein, vor Ausstrahlung der Sendung das Spiel nicht gespielt zu haben und entschuldigte sich für ihre falsche Einschätzung des Spiels.
Quelle: PC Welt.de Artikelbewertung:
| Das US-Finanzamt würde in den nächsten zehn Jahren auf bis zu 33,9 Milliarden Dollar verzichten müssen, sollte Online-Gambling tatsächlich verboten werden. |
"Im Internet geht der soziale Kontrolleffekt vollkommen verloren, der zumindest in Spielhallen gegenüber Jugendlichen noch vorhanden ist. Die Anonymität im Netz birgt natürlich große Gefahren", verteidigt Ilona Füchtenschnieder, Sprecherin des Fachverbands Glücksspielsucht, im Gespräch mit pressetext ein derartiges Verbot.
"Online-Glücksspiel ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Anbieter sehen aber enorme Geschäftsmöglichkeiten und lassen nichts unversucht, diese zu nutzen", heißt es von der Expertin. Ein besonderes Problem dürften Pokerplattformen im Internet darstellen. "Teilweise kooperieren diese mit zugelassenen Casinos, wodurch sie den Anschein nach Legalität erhalten", verweist Füchtenschnieder auf bestehende Gesetzeslücken.
Eine zusätzliche Genehmigung von Sportwetten würde der US-Finanz insgesamt sogar knapp 43 Mrd. Dollar bringen. Dieses Ergebnis errechnet das Unternehmensberatungs- und Wirtschaftsprüfungsinstitut Price Waterhouse Coopers anhand zwei verschiedener Basisansätze. Eine Lizenzierung, Regulierung und Versteuerung von Online-Gambling nur in jenen US-Bundesstaaten, in denen derzeit auch herkömmliche Casinos zugelassen sind, würde Mehreinnahmen von immerhin 17,6 Mrd. Dollar bedeuten.
In zehn verschiedenen US-Staaten, darunter New York, Washington und New Jersey, ist Online-Glücksspiel unter Strafe verboten. Der Gesetzesentwurf HR2046 - der "Internet Gambling Regulation and Enforcement Act of 2007" - vorgelegt von dem Kongressabgeordneten Barney Frank, sieht eine regulierte Lizenzvergabe von Online-Casinos zumindest in jenen Staaten vor, in denen physische Casinos vorhanden sind. In dem zweiten Ansatz auf Basis eines Entwurfs (HR2607) vom Kongressabgeordneten Jim McDermott ist eine pauschalierte Besteuerung von zwei Prozent vorgesehen.
"Hierzulande sind die Einnahmen aus der Glücksspielsteuer ohnehin schon höher als zum Beispiel aus der Alkoholsteuer", betont Füchtenschnieder die Suchtgefahr. Die Schätzungen zur Anzahl von Spielsüchtigen in Deutschland würden variieren. "Wir gehen in der Altersgruppe der 18- bis 65-Jährigen von einer Suchtrate um 0,5 Prozent, also mindestens 250.000 Personen aus, vermutlich sind es aber wesentlich mehr. Die Dunkelziffer dürfte darüber hinaus noch bedeutend höher liegen", so Füchtenschnieder. |
|
Das französische Unternehmen Stantum hat auf dem Mobile World Congress ein Multitouch-Display für Handys vorgestellt. Anders als der Touchscreen des iPhones ist das PMatrix druckempfindlich und erlaubt Eingaben mit dem Stylus. |
Mit Stantum tritt ein weiterer Hersteller von Multitouch-Displays in den Handymarkt ein. Das französische Unternehmen produzierte bislang Panels für den medizinischen Bereich und den Unterhaltungssektor, sieht aber durch den Erfolg des iPhones einen Bedarf im Mobilfunkbereich. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigt der Display-Hersteller einen 3,5 Zoll großen Prototypen, der mehrere Eingaben gleichzeitig verarbeiten kann.
Das Display mit dem Namen PMatrix ist im Unterschied zu dem iPhone-Touchscreen druckempfindlich. Apple nutzt für sein Mobiltelefon, wie auch für den Medienplayer iPod Touch, ein kapazitives Display, das jedoch nur mit Fingern bedient werden kann. Stantums Display erlaubt dazu die Bedienung mit dem Stylus, was weitere Möglichkeiten der Eingabe wie Handschriftenerkennung oder Zeichenprogramme bietet. Dennoch soll der PMatrix-Touchscreen genauso reaktiv sein, wie das Display des iPhones.
Stantum bietet das Display auf OEM-Basis oder in Lizenz zum Nachbau an. Ob sich ein Hersteller findet, der die Technologie in seine Geräte einbaut, werden wir erst im Laufe des Jahres erfahren. |