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Sonntag, 24. Juni 2007

Manhunt 2

Start des umstrittenen Spiels vorerst gestoppt

Das Actionspiel „Manhunt 2“ von Entwickler Rockstar Games wird nicht wie geplant am 13. Juli auf den Markt kommen. Der US-Publisher Take Two Interactive kam nach Verboten in Großbritannien, Irland und Italien sowie einer Beschränkung des Verkaufs auf Erwachsene in den USA zu dieser Entscheidung.

Wie Take Two in Dallas mitteilte, stehe man aber weiterhin hinter diesem „außergewöhnlichen Spiel“. Bereits am vergangenen Dienstag hatte die britische Kontrollbehörde BBFC dem brutalen Titel eine Absage erteilt. Der Spieler schlüpft darin in die Rolle eines Patienten, der aus einer Irrenanstalt zu fliehen versucht. „Manhunt 2“ bestehe aus ununterbrochenem und sich steigerndem Sadismus ohne eigentliche Handlung, urteilte die britische Behörde. Man habe sich die Entscheidung keineswegs leicht gemacht, sagte BBFC-Direktor David Cooke. Normalerweise versuche man, durch Entfernen einzelner Szenen ein Spiel doch noch freigeben zu können.

„Im Fall von 'Manhunt 2' war dies nicht möglich!"


Auch Irland und Italien schlossen sich der Entscheidung Großbritanniens an. Inzwischen haben sich auch Nintendo und Sony von „Manhunt 2“ distanziert und wollen das Spiel nicht wie geplant freigeben. Auf ihren beiden Konsolen Wii und PlayStation 2 sollte der Titel ursprünglich erscheinen. Hauptgrund hierfür ist die US-Altersbeschränkung „adults only“ die es fast unmöglich macht, für ein Spiel zu werben. Große Warenhaus-Ketten wie Wal-Mart weigern sich, Titel mit dieser Einstufung ins Sortiment aufzunehmen.

Der Vorgänger des Rockstar-Titels, der 2003 veröffentlicht wurde, war von der BBFC noch mit der Altersfreigabe ab 18 Jahren eingestuft worden. „Manhunt 2“ sei aber selbst mit einer solchen Beschränkung „für die Öffentlichkeit nicht akzeptabel“, so die Behörde. In Deutschland wurde das Prequel indiziert und anschließend beschlagnahmt. Eine Veröffentlichung des zweiten Teils war in Deutschland nach Angaben von Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktiver Unterhaltung BIU, bislang nicht vorgesehen. Durch die hier zu Lande sehr starken Jugendschutzbestimmungen wäre das Spiel vermutlich mindestens indiziert worden, so Wolters.



Quelle: PC Welt.de


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Samstag, 23. Juni 2007

Die besten Gratis-Spiele im Web

Du möchtest am PC Spaß haben und dafür keinen einzigen Euro zahlen?
; dann musst du kein Schwabe oder Schotte sein!

Kein Problem!

Im Internet sind unzählige Gratis-Spiele erhältlich. Wir stellen dir die besten Titel vor.

Wir stellen dir auf den folgenden Seiten die besten Gratis-Spiele vor, die es im Internet zum Herunterladen gibt. Die Spiele fassen wir jeweils in den Rubriken Action-Spiele, Abenteuer, Strategie, Denkspiele, Sportspiele und Simulationen zusammen.

Die meisten Spiele brauchen sich nicht vor kommerziellen Titeln verstecken und bieten kostenlos stundenlangen Spielspaß. Oft sitzen an den Gratis-Spielen ein bis zwei Entwickler. Es gibt allerdings auch größere Projekte, bei denen Entwickler aus der ganzen Welt gemeinsam an einem Spiel feilen und dies schon seit Jahren.

Den Großteil der Spiele bietet PC Welt dir übrigens direkt über ihren flotten Downloadserver an!

Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren der Titel!

Du kennst ein gutes, kostenloses Spiel? Dann verrate es doch den anderen Lesern im Forum. Die besten Vorschläge werden wir nach und nach diesem Artikel hinzufügen!


Quelle: PC Welt.de

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The Pirate Bay: BAYIMG

The Pirate Bay: Zensurfreie Online-Foto-Tauschbörse gestartet!

Mit Bayimg ist eine Online-Foto-Tauschbörse an den Start gegangen, bei der die Betreiber keinerlei Kontrolle darüber ausüben wollen, welche Bilder die Anwender dort hochladen.

Nicht einmal eine Registrierung ist für das Hochladen von Fotos notwendig. Hinter dem neuen Dienst steckt die schwedische Gruppe The Pirate Bay.
Die Macher von The Pirate Bay haben mit BAYIMG den Startschuss für eine Online-Foto-Tauschbörse gegeben, bei der die Anwender jede Art von Bildern einstellen dürfen, ohne dass sich jemand darum kümmert, was da überhaupt hochgeladen wird.

Es wird also seitens der Betreiber keinerlei Kontrolle oder Zensur ausgeübt.
The Pirate Bay verweist darauf, dass die Redefreiheit das Fundament der schwedischen Gruppe sei und auch bei BAYIMG im Vordergrund steht.

„Da draußen gibt es jede Menge hässlicher Meinungen, aber die Demokratie wäre nicht mehr viel wert, wenn man diese Meinungen nicht mehr äußern dürfte“,
heißt es in der FAQ des Dienstes.

Im Vergleich zu der Konkurrenz wie Flicker will man mit Komfortfunktionen und Geschwindigkeit punkten. Die einzigen, die in der Lage sind, ein Bild wieder vom Dienst zu entfernen, sind die Anwender, die das Bild hochgeladen haben. Letztendlich gibt es allerdings dann doch eine Einschränkung, so müssen die hochgeladenen Bilder im Sinne der in Schweden herrschenden Gesetze in Ordnung sein.
Eine Registrierung für das Hochladen der Bilder ist nicht notwendig. Somit darf jeder ohne Anmeldung den Dienst dafür nutzen, um dort Bilder abzulegen und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Zum Auffinden können den Bildern Tags zugewiesen werden. BAYIMG kennt ungefähr 140 unterschiedliche Bildformate und erlaubt auch das Hochladen vieler Bilder in einer gepackten RAR- oder ZIP-Datei. Dabei werden automatisch Alben erzeugt. Maximal 100 MB dürfen in einem Rutsch hochgeladen werden.

Nach dem Hochladen eines Bildes wird ein „Removal Code“ eingeblendet, durch den ein Anwender später das Bild auch wieder aus der Datenbank entfernen kann.


Fazit
:
Ein erster, kurzer Blick auf BAYIMG kurz nach dem Start zeigt, dass der Dienst für Minderjährige absolut nicht geeignet ist.

Wir stießen jedoch auch auf einige Bilder, die selbst Erwachsene abstoßend finden dürften.

Damit lädt BAYIMG nicht unbedingt zum Schmökern in den Bilder-Alben ein. Andererseits arbeitet der Dienst beeindruckend flott. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Dienst bei zunehmender Bekanntheit entwickeln wird.


Quelle: PC Welt.de


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Donnerstag, 21. Juni 2007

CB2: Japaner bauen Roboter-Kind

Die Japaner sind bei der Entwicklung von humanoiden Robotern ganz vorn mit dabei. Japanische Wissenschaftler haben jetzt einen Roboter namens "Child-Robot with Biomimetic Body" (CB2) entwickelt, der sich wie ein Kleinkind bewegt und – entfernt – auch so aussieht. Die Wissenschaftler wollen mit dem Kleinkind aus Metall und Kunststoff kindliches Verhalten studieren.

Das jüngste Baby japanischer Wissenschaftler unterscheidet sich ganz wesentlich vom Nachwuchs, wie man ihn gemeinhin kennt. Schon sein Name lässt einen stutzen: "Child-Robot with Biomimetic Body" (kurz: CB2). Und der Kleine besteht zudem nicht aus Fleisch und Blut, sondern auch Kunststoffen und Metallen – ein Roboter eben. In einem Punkt soll CB2 allerdings seinen menschlichen Vorbildern ganz massiv ähneln: Nämlich im Verhalten. Denn mit CB2 wollen Wissenschaftler der Universität Osaka dem Verhalten von Kleinkindern auf die Spur kommen.

CB2 bewegt sich laut einem Bericht von CNN wie ein Kind im Alter zwischen einem und drei Jahren. CB2 ist knapp 1,2 Meter groß und wiegt zirka 36 Kilogramm. Das Roboterkind verfügt über eine ausdrucksstarke Mimik und kann sich bewegen. Die Bewegungsabläufe sollen angeblich fließend erfolgen, wofür 56 verschiedene Motoren und Gelenke quasi als Muskelersatz sorgen. Der Tastsinn wird durch 197 Sensoren simuliert, kleine Kameras übernehmen die Funktion der Augen und ein Audio-Sensor bildet die Funktion der Ohren nach. CB2 kann zudem sprechen.

Wenn CB2 auf seine Füßen steht, bewegt er sich ähnlich unsicher fort wie ein Kind, das gerade gehen lernt, so die Wissenschaftler.

Mit Hilfe von CB2 wollen die Wissenschaftler verstehen lernen, wie ein Kind Sprachen lernt, wie es Gegenstände erkennt und wie es lernt, mit seinen Eltern zu kommunizieren.

Quelle: PCWelt.de


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Leichtes PC-Headset für VoIP und mehr?



Ein Headset für Internet-Telefonie, Gaming, Musik und Film.

Creative präsentiert mit dem HS-900 ein neues PC-Headset. Das Leichtgewicht (90 Gramm) mit verstellbarem Kopfband und Polsterung soll dank Neodym-Magneten und Ohrmuscheln, die das Ohr komplett umschließen, ein exzellentes Klangerlebnis liefern. Das flexible Dual-Array-Mikrofon mit Rauschunterdrückung ermöglicht eine deutliche und störungsfreie Sprachübertragung, so Creative. Die 3,5-Millimeter-Anschlussstecker für Kopfhörer und Mikrofon sind vergoldet und soll so für eine gute Verbindung sorgen.

Am 2,5 Meter langen Verbindungskabel wurde ein Lautstärkeregler mit Ein/Aus-Schalter für das Mikrofon angebrachte. Das Headset Creative HS-900 ist ab sofort im Handel erhältlich.

Die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei rund 60,- Euro.


Quelle: Digital.World.de


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Wächst im digitalen Zeitalter die Vergesslichkeit?



Korea ist ein Land, das ganz auf digitale Technik setzt. Dort hat man angeblich an jüngeren Menschen zwischen 20 und 30 Jahren beobachtet, dass sie zunehmend an Vergesslichkeit wegen der Informationsflut leiden, mit der sie am Arbeitsplatz und in der Freizeit konfrontiert sind. Um die Flut zu bewältigen, tritt das Erinnern zurück; das Gedächtnis wird an die Geräte delegiert, von denen man schließlich immer abhängiger werde: Man muss sich nicht mehr erinnern, wenn man nur noch suchen muss. Angeblich würden bereits manche Südkoreaner ärztliche Behandlung suchen, wenn die Symptome der Vergesslichkeit stärker werden, die Mediziner die "digitale Alzheimer-Krankheit" oder "digitale Demenz" nennen.

Mediziner wie Prof. Yeon Byeong-kil vom Hallym Medical Center sehen neben den exzessiven Informationsmengen, die auf die Menschen einströmen, weitere Faktoren wie Stress oder Angst, die Vergesslichkeit fördern: "Menschen mit Depressionen neigen zum Vergessen, weil sie gegenüber der Umwelt gleichgültig werden und sich ihr Denken verlangsamt."

Prof. Lee Dong-young vom Seoul National University Hospital meint, dass Patienten, die unter Vergesslichkeit leiden, meist als normal diagnostiziert würden, weil sie sich bei Tests besser konzentrieren: "Aber in den meisten Fällen wird digitaler Alzheimer von einem Mangel an Aufmerksamkeit aufgrund der vielen Informationsquellen verursacht."

Und Prof. Yoon Se-chang vom Samsung Medical Center sieht ebenfalls einen Zusammenhang zwischen Erinnerungsschwund und technischen Gedächtnissystemen: "Da sich die Menschen mehr auf die Informationssuche als auf das Erinnern verlassen, entwickelt sich die Gehirnfunktion des Suchens, während sich die Gedächtniskapazität vermindert. Eine starke Abhängigkeit von digitalen Geräten vermindert die Fähigkeit, sich zu erinnern."


Im Hintergrund der Debatte in Südkorea über "digitalen Alzheimer" – der allerdings keine Krankheit bezeichnet, sondern ein Symptom gesellschaftlicher Veränderungen – steht eine Umfrage, die von der Job-Website Incruit in Auftrag gegeben wurde. Befragt wurden über 2.000 Büroangestellte, von denen 63 Prozent sagten, dass sie unter Vergesslichkeit litten. Ein Sechstel davon gab als Grund ihre wachsende Abhängigkeit von Handys, PCs und anderen digitalen Geräten an.

Quelle: Heise.de


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Spielen für eine bessere Welt



Microsoft unterstützt die Initiative "Games for Change" (G4C) mit einem weltweiten Wettbewerb um das beste Spiel zum Thema globale Erwärmung. Die beiden Partner gaben den Wettbewerb am heutigen Montag auf dem vierten jährlichen Games for Change Festival in New York bekannt. Der Wettbewerb soll noch im Sommer in über 100 Ländern starten und richtet sich an Studenten, die ihre Spielideen zur Rettung der Welt einreichen sollen.

Beim Design der Spiele kommt die Entwicklungsplattform Microsoft XNA Game Studio Express zum Einsatz. Für die drei besten Ideen stiftet Microsoft Stipendien zwischen 10.000,- und 25.000,- US-Dollar und bietet den Gewinnern die Möglichkeit, ihre Idee dem Management der Spiele-Sparte vorzustellen. Der beste Vorschlag ebnet einem glücklichen Gewinner den Weg zu einem Praktikum bei Microsofts Geschäftsbereich Interactive Entertainment. Die Gewinner sollen im Frühjahr 2008 bekannt gegeben werden.

Games for Change ist eine Gruppe der Initiative "Serious Games" und beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Computerspiele für Aufklärung und sozialen Wandel einzusetzen. G4C vernetzt Organisationen und Branchenmitglieder mit der Politik und hilft bei neuen Projekten. G4C-Präsidenten Suzanne Seggerman hält die Generation der Gamer für eine mit hohem sozialen Bewusstsein. Dem würde eine zunehmende Anzahl von Titeln entsprechen: "Einige der interessantesten Spiele, die ich zuletzt gesehen haben, gehen Themen wie die wirtschaftliche Seite der Ölproduktion, Alternativen zum Krieg oder die Tragödie in Darfur an – und sie alle zeigen Möglichkeiten auf, wie man im wirklichen Leben aktiv werden kann".

Es geht dabei auch um spielerische Wege, ein politisches Bewusstsein auszubilden. Wie so ein Spiel aussehen kann, zeigt das Redistricting Game der Universität Southern California. Das Ziel ist, die Wahlbezirke eines fiktiven Staates so festzulegen, dass die Parlamentssitze der eigenen Partei gesichert werden. "Die Frage war, warum sollte man Wahlmaschinen manipulieren, wenn man den ganzen Wahlprozess schon manipuliert hat, um Sitze abzusichern", erklärte der Politologe Jonathan Aronson in der Washington Post die Ausgangsidee des Spiels.

Quelle: Heise.de

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Montag, 18. Juni 2007

Schweizer Regierung beschließt heimliche Online-Durchsuchungen



Die Schweizer Regierung in Form des Berner Bundesrates hat am gestrigen Freitag den Entwurf (PDF-Datei) für die Änderung des Bundesgesetzes über Maßnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (BWIS II) verabschiedet. Das Anti-Terrorpaket ist damit nach langer Debatte für die Beratung im Schweizer Parlament freigegeben.

Gemäß dem umstrittenen Papier aus dem Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) sollen Schweizer Sicherheitsbehörden künftig unter anderem zur Terrorabwehr Wanzen und Kameras in Privaträumen installieren sowie Post, Telefon, E-Mail und PC präventiv überwachen dürfen.

Darüber hinaus sollen elektromagnetische Ausstrahlungen von technischen Anlagen oder TK-Systemen insbesondere im Ausland erfasst und ausgewertet werden.


Der Bundesrat fasst die geplanten Überwachungsmaßnahmen als "besondere Mittel der Informationsbeschaffung". Eingeschränkt wird ihr Einsatz im Entwurf auf Terrorismus, Spionage und die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und radioaktiven Materialien sowie verbotenen Technologietransfer. Die Schweizer Variante der auch hierzulande heftig diskutierten verdeckten Online-Beschnüffelung wird als "geheimes Durchsuchen eines Datenbearbeitungssystems" bezeichnet. Die Befugnis soll angewendet werden dürfen, wenn "konkrete und aktuelle Tatsachen oder Vorkommnisse vermuten lassen, dass ein mutmaßlicher Gefährder ein ihm zur Verfügung stehendes und gegen Zugriff besonders gesichertes Datenverarbeitungssystem benutzt".

Beim Verdacht der Verbreitung von Propagandamaterialien im Internet, deren Inhalt "konkret und ernsthaft zur Gewalttätigkeit gegen Menschen oder Sachen aufruft", soll die Schweizer Polizei ferner die Löschung der betroffenen Website verfügen dürfen. Sollten die Aufrufe nicht auf einem schweizerischen Server liegen, kann dem Papier nach eine "Sperrempfehlung" an die schweizerischen Provider ergehen.

Das erste BWIS, das so genannte Hooligangesetz, ist erst seit Anfang Januar in Kraft. Es sei für "Schönwetterperioden" konzipiert worden, begründete Bundesrat Christoph Blocher den kurzfristigen Revisionsbedarf. In seiner Botschaft ans Parlament schreibt der Bundesrat, die Sicherheits- und Gefahrenlage der Schweiz habe sich in den letzten Jahren namentlich durch die "erhöhte Wahrscheinlichkeit" islamistisch motivierter Terroranschläge "sukzessive verschlechtert". Justizminister Blocher fordert daher eine gezielte und streng überwachte Verbesserung der Informationsbeschaffung und eine Anpassung an "europäische Standards".

Mit den neuen Kompetenzen geht laut Blocher eine "ausgeklügelte" Stärkung des Rechtsschutzes einher. Alle Maßnahmen sind ihm zufolge verfassungskonform, was Datenschützer, Grüne und die Sozialdemokraten im Schweizer Parlament aber anzweifeln. Vor einem Lauschangriff muss das Bundesamt für Polizei laut dem Entwurf beim Bundesverwaltungsgericht einen Antrag stellen. Stimmt dieses zu, kommt das Gesuch zum Chef des EJPD. Bejaht es auch dieser, muss sich noch der Chef des Verteidigungsdepartements (VBS) dazu äußern. Opfer eines Lauschangriffs sollen auch nachträglich informiert werden. Allerdings kann auf diese Information verzichtet werden, wenn dadurch die innere oder äußere Sicherheit gefährdet ist oder Dritte in Gefahr geraten.

Ein weiterer Punkt des neuen Sicherheitsgesetzes betrifft verdeckte Informanten, die mit den Sicherheitsorganen zusammenarbeiten. Die Vorlage regelt ihren Einsatz, die finanzielle Entschädigung und Maßnahmen zu ihrem Schutz, ähnlich wie sie hierzulande der Bundestag etwa jüngst für Späher des Zolls mit dem neuen Konzept der "Eigensicherung" verabschiedet hat. Mit Zustimmung des Bundesverwaltungsgerichts können außerdem Mitarbeiter des Bundesamtes für Polizei sowie weitere Personen mit einer Tarn-Identität ausgestattet werden. Der Vorsteher des EJPD soll ferner das Recht erhalten, gewisse Tätigkeiten zu verbieten, die terroristische oder gewaltextremistische Umtriebe fördern.

Zu den Auseinandersetzungen um die erweiterte Anti-Terror-Gesetzgebung, die Anti-Terror-Datei sowie die Online-Durchsuchung siehe auch:

Wir die Stauden Zocker wollen deine Meinung zu der "Online-Durchsuchung" erfahren!
Bitte schreib uns deine Meinung dazu im Forum!
Danke die Stauden Zocker!

Quelle: Heise.de


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Finale der E-Sport-Liga ESL Pro



Im Finale der E-Sport-Liga ESL Pro traten am Sonntag die besten Computerspieler Deutschlands gegeneinander an. In den Finalkämpfen gab es wenige Überraschungen:
Die Spitzenkämpfe wurden durchweg von vorher favorisierten Teams bestritten. Immerhin wurde ein Deutscher Meister entthront. Daniel "Miou" Holthuis hatte in den letzten drei Jahren jedes Meisterschaftsspiel gewonnen – jetzt riss die Serie ab. Der sechsmalige Meister musste sich in einem spannenden Finalspiel dem 19-jährigen Dennis Schneider alias "HasuObs" in Warcraft 3 geschlagen geben und belegte nur den zweiten Platz.


Besonders freuen konnte sich der Clan Attax: Seine Teams setzten sich sowohl in Counter Strike als auch in der neueren Spiel-Variante Counter Strike: Source durch. Besonders das Finale gegen Mousesports sorgte für reges Publikumsinteresse. Dabei konnte sich Attax durchsetzen, obwohl das Team im "Lower Bracket" gestartet war und für den Titel zwei Runden für sich entscheiden musste.

Bei Fifa 07 dominierten nach wie vor die Brüder Schellhase. In der Einzelwertung konnte sich Dennis "Styla" Schellhase gegen seinen Bruder Daniel "Hero" Schellhase durchsetzen, im Mannschaftsmodus 5-gegen-5 gewannen beide mit ihrem Team von SK Gaming.

Der Besitzer der Electronic Sports League, das Kölner Unternehmen Turtle Entertainment, versucht mit den vor Publikum ausgetragenen Finalkämpfen den E-Sport zu einem Zuschauer-Sport zu machen.

Mit Erfolg: Insgesamt 5.300 Zuschauer sahen sich die Spiele in Köln live an und zahlten Eintrittgelder bis zu 10,- Euro. Im kommenden Jahr werden in der Domstadt die "World Cyber Games" stattfinden.


Siehe dazu auch:

Quelle: Heise.de


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Sony-Chef: Spiele nutzen nur 20 Prozent des PS3-Potenzials



In seinem Gespräch mit der Financial Times ging Sony-Chef Sir Howard Stringer nebenbei auch auf die Spiele-Situation für die PS3 ein und meinte, es wäre noch ein langer Weg, bis diese die Playstation 3 voll ausreizen könnten. Derzeit sei das Potenzial nur zu rund 20 Prozent abgerufen. So ist die neuartige Programmierung des Cell-Prozessors mit seinen neun heterogenen Kernen eben nicht ganz einfach und dazu kommt in der PS3 noch das Zusammenspiel mit dem Nvidia-Grafikprozessor.


Vielleicht sind die erwähnten 20 Prozent ja auch ein diskreter Hinweis an die Programmierer, dass bei den Synergistic Processing Elements des Cell-Prozessors jeder Gleitkommabefehl häufig fünfmal parallel (mit anderen Registern) zu wiederholen ist, um auf diese Weise Wartezeiten zu vermeiden.

Mehr zu diesen Eigenheiten der Cell-Programmierung steht übrigens in der aktuellen Ausgabe der c't 13/07.


Quelle: Heise.de


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Sony entschuldigt sich bei der Kirche



Der Unterhaltungskonzern Sony hat sich beim Dekan der Kathedrale von Manchester dafür entschuldigt, neben anderen virtuellen Schauplätzen auch das Innere des Gotteshauses als Kulisse für das Computerspiel "Resistance: Fall of Man" verwendet zu haben. "Es war nicht unsere Absicht, jemanden zu kränken", teilte das japanische Unternehmen in einem Brief mit. Der Dekan der Kathedrale, Rogers Govender, nahm die Entschuldigung und das Angebot eines Treffens mit Sony an. Das PlayStation-3-Spiel wurde bisher rund eine Million Mal verkauft. Die Anglikanische Kirche hatte die Szene in dem Shooter als "virtuelle Entweihung" kritisiert und mit rechtlichen Schritten gedroht.

Quelle: Heise.de


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Atombombenexplosion im tschechischen Frühstücksfernsehen



Als das böhmische Riesengebirge am gestrigen Sonntagmorgen inmitten einer Atombombenexplosion verging, dürfte einigen Zuschauern des tschechischen Frühstücksfernsehens im öffentlich rechtlichen Sender CT2 wohl das Brötchen im Halse stecken geblieben sein. Glücklicherweise stellte sich das Ganze als Fälschung der Künstlergruppe Ztohoven heraus. Die hatten sich über das Internet in eine Kamera respektive einen Kameraserver gehackt, der im Rahmen des frühmorgendlichen Panoramafernsehens Bilder des Riesengebirges lieferte. Deutsche Skifahrer kennen ähnliche TV-Angebote: Wechselnde Bilder mit Kameraschwenks von Skigebieten nebst Angabe der Schneequalität und der Temperaturen.



Medienberichten zufolge speiste Ztohoven einen 30-sekündigen Spot ein, der Bilder einer Atomexplosion und die Webadresse der Künstlergruppe zeigte. Nach ersten Ermittlungen der tschechischen Behörden war das Netz des Senders CT2 selbst nicht betroffen, der gehackte Kameraserver wurde von einer Fremdfirma betrieben.


Die Künstlergruppe und deren Mitglieder sind in der Vergangenheit bereits mit anderen umstrittenen Aktionen auf den Plan getreten. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung habe etwa der Künstler Roman Tyc im April für Schlagzeilen gesorgt, als er in Prag mehrere Ampelmännchen aus Ampeln ausgeschraubt und durch liegende, pinkelnde oder trinkende Fantasie-Kreationen ersetzt hatte. Die Botschaft: Die Menschen sollten sich die Männchen zum Vorbild nehmen und ihre ebenfalls starren Positionen verlassen.

Das Motto der gestrigen Aktion ist noch nicht bekannt. CT2 soll Anzeige erstattet haben, im Falle einer Verurteilung könnte ein Jahr Gefängnis drohen.

Quelle: Heise.de


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Sonntag, 10. Juni 2007

GameBabes: Heute Karima Adebibe Tomb Raider: Anniversary & weitere Lara Croft Models

Schicke Fotostrecke zu Tomb Raider: Anniversary
von Karima Adebibe

Am 1. Juni 2007 erscheint die Neuauflage Tomb Raider: Anniversary im europäischen Handel.

Kurz vor der Veröffentlichung des Action-Adventures stellt Eidos 16 schicke Bilder von Lara Croft ins Netz. Dabei sehen Sie aber nicht die virtuelle Version der schönen Archäologin, sondern das Model Karima Adebibe. Die junge Frau wurde von Eidos als Zugpferd für Tomb Raider: Anniversary engagiert und soll den zukünftigen Verkaufszahlen etwas auf die Sprünge helfen.

Ob ihr das wohl gelingt?

Überzeug dich selbst:



Schicke Fotostrecke zu Tomb Raider: Anniversary
zeigt alle Lara Croft Models

Diese Meldung dürfte alle Männerherzen höher schlagen lassen. Zum zehnjährigen Jubiläum der Tomb Raider-Reihe, erscheint morgen das neueste Abenteuer der Kult-Archäologin im Handel. Zu diesem Anlass haben sich alle Lara Croft Models der vergangenen Jahre zu einem Foto-Shooting getroffen. Von Nell McAndrew (1989), Lara Weller (1999), Lucy Clarkson (2000), Jill de Jong (2002) bis hin zur aktuellen Mrs. Croft, Karima Adebibe, ist in den schicken Bildern alles vertreten, was das Männerherz begehrt.

Die netten Damen stehen zur Ansicht bereit! Wir wünschen viel Spaß damit!



Quelle: PC Games Online


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Tomb Raider: Tenth Anniversary


Spiel's noch einmal: Das Tomb-Raider-Remake soll neben klassischen Höhepunkten auch neue Passagen bieten.

Kaum zu glauben, aber Computerspiele wurden selbst von strengen Sittenwächtern nicht immer als Quell allen Unheils angesehen. Eine Wespentaille machte es möglich: 1996 erschien mit Lara Croft eine Spielfigur, die trotz schwerer - Bewaffnung und wenig gesprächstherapeutischen Konfliktlösungspotenzials einen enormen Beliebtheitsgrad in allen Gesellschaftsschichten erlangte. Zehn Jahre später wagt sich Eidos an ein gar nicht mal so triviales Unternehmen: Mit Tomb Raider Anniversary will man mit einem Remake des Ur-Raiders Geburtstag feiern.

"Die Spieler sollen sich an Höhepunkte in Tomb Raider 1 erinnern, etwa das Duell mit dem Tyrannosaurus Rex", erklärt Produzentin Lulu LaMer. "Aber natürlich müssen wir diese Szenen anders anlegen und dem Spieler auch ganz neue Erlebnisse liefern."

Frau am Steuer
Zwar bleibt der Spielablauf mit Stationen in Peru, Ägypten und schließlich Atlantis mit der Vorlage identisch. Entwickler Crystal Dynamics will den Weg zu den klassischen Rätseln jedoch völlig anders gestalten. Die präzise Steuerung wurde von den bewährten Spielmechaniken aus Tomb Raider: Legend übernommen. So wirbelt die schöne Lara bedeutend spektakulärer durch die Levels; die frustrierende Kollisionsabfrage aus Angel of Darkness gehört der Vergangenheit an. Als Feinde tauchen mit Bären, Fledermäusen oder Dinosauriern zwar bekannte Gegner auf, doch die wurden kräftig überarbeitet.

"Wir stellen die Monster wesentlich theatralischer dar und sie agieren viel lebensechter", verspricht Art Director Andrew Wood.

Screenshots


Videos
Tomb Raider: Anniversary Trailer 1


Tomb Raider: Anniversary Trailer 2


Tomb Raider: Anniversary - T-Rex Intro



Demo


Daten zu Tomb Raider: Tenth Anniversary

Name
Tomb Raider: Anniversary
Genre
Action-Adventure
Entwickler
Crystal Dynamics
Publisher
Eidos GmbH (DE)
Webseite
www.TombRaider.com
VÖ-Termin
01.06.2007
Preis
ca. 44,89 €
Vergleichbar mit
Tomb Raider Legend
Tomb Raider: Die Chronik

Quelle: PC Games Online

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Eltern wollen's wissen!?

Handyfilme, Computerspiele, Internetchat: Eltern wollen's wissen!?
Der Sprössling tippt in Windeseile eine SMS in sein Handy, chattet in verschiedenen Foren und spielt mit Freunden auf LAN-Partys Computerspiele. Viele Eltern dagegen sind froh, wenn sie überhaupt wissen, was LAN-Partys sind.
"Sie sind sich unsicher, was sie ihren Kindern erlauben dürfen und was nicht", sagt die Regionalbeauftragte für den bayerischen "Elterntalk", Marion Heß- Eberhardinger. Bei den von ihr mitorganisierten Elterngesprächen diskutieren Mütter und Väter über die Themen Fernsehen, Computer, Internet oder Handy und tauschen Erfahrungen aus.

Der Informationsbedarf von Seiten der Eltern wächst: Die niedersächsische Stadt Celle hat deswegen jüngst Erwachsene zum Computerspielen eingeladen. Rund 120 Mütter und Väter konnten an 30 vernetzten Computern bei der laut Veranstalter bundesweit bislang ersten LAN-Party für Eltern einen Einblick in die Erlebniswelt ihrer Kinder bekommen. Besonders über die so genannten Killerspiele ist bundesweit längst eine Debatte entbrannt. Einige Politiker sprechen sich für ein Verbot aus.

(zu LAN-Party für Eltern)

Wissenschaftler konnten den Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und dem Aggressionsverhalten Jugendlicher dagegen nicht zweifelsfrei nachweisen!

Bei Eltern bleibt das große Fragezeichen?


Diese Unsicherheit will eine neue Initiative der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen und des Adolf-Grimme-Instituts beseitigen. Unter dem Namen "Eltern+Medien" soll das im Juni gestartete Projekt Müttern und Vätern bei der Medienerziehung ihrer Kinder helfen. Der Beratungs- und Aufklärungsbedarf bei Eltern wachse, sagt Projektleiter Wolfgang Zielinski. Dementsprechend "überwältigend" war die Resonanz auf das Projekt. Rund 300 Veranstaltungen plant die Initiative für dieses Jahr. Gemeinsam mit Medienpädagogen sollen dort Eltern fragen und diskutieren können.

Auch andere Eltern-Angebote in ganz Deutschland reagieren auf das gestiegene Informationsbedürfnis zu den Themen Handy, Computer und Internet. "Genauso wie ich meinem Kind Verkehrserziehung beibringe und dass es nicht bei Rot über die Straße gehen soll, so muss ich das mit dem Internet machen", sagt Gaby Becker vom "Internet-ABC". Auf der gleichnamigen Internetseite bietet der Verein Informationen rund um das Internet an. Unter den Punkten Chatten, Hausaufgaben im Netz, Kaufen im Internet, Podcast oder Blogging informieren sich zunehmend mehr Mütter und Väter über die bislang für sie unbekannten Welten des Internets. "Wenn die Eltern selbst nicht so fit sind, können sie sich das auch von ihren Kindern erklären lassen", rät Becker.

Die Firma Turtle Entertainment betreibt die "Electronic Sports League" (ESL), die Liga für Sport-Computerspiele. Zu ihren Computer-Turnieren begleiten Eltern ihre Kinder nach Erfahrung von Sprecher Ibrahim Mazari nur selten. "Computerspiele sind in der Lebenswelt der Jugendlichen Alltag, für die Eltern aber nicht." Damit sich das ändert, will Turtle Entertainment fortan auch Lehrer und Eltern gezielt zu seinen Computerspiel-Turnieren einladen. "Das Thema sorgt noch für Unsicherheit, Grund ist der Mangel an "Know-how"", sagt Mazari.

Das fehlende Wissen lasse bei einigen Eltern gar ein schlechtes Gewissen aufkommen, sagt Zielinski von der Initiative Eltern+Medien. "Viele Eltern denken offensichtlich, sie machen sehr viel falsch." Eine "Patentlösung" für Handy-, Computer- oder Internetnutzung gebe es aber nicht. "Es gibt nicht "die zehn goldenen Regeln", die die Eltern gerne hätten." Gaby Becker vom "Internet-ABC" rät, Grenzen zusammen zu erarbeiten. "Eltern können sich Internetseiten oder Computerspiele erstmal gemeinsam mit den Kindern anschauen." Das bringe oft auch ungeahnte Pluspunkte, sagt Heß-Eberhardinger vom "Elterntalk": "Da sind die Kinder dann auch stolz auf ihre Eltern, wenn diese sich auf dem Laufenden halten."

Quelle: PC Welt

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Nintendo will Anwenderdaten systematisch nutzen


Für seinen Kunden-Service Club Nintendo führt Nintendo neue Datennutzungsbedingungen ein. Registrierte Nutzer müssen diese bis zum 15.7.2007 annehmen, sonst verfallen ihre bisher gesammelten Sterne, die Nintendo als Rabattmarken seinen Produkten beilegt, und der Account wird deaktiviert. Nach den neuen Vertragsvorgaben nimmt sich Nintendo heraus, sämtliche Online- und Spielaktivitäten zu protokollieren und für eigene Marketingzwecke und Produktentwicklungen zu nutzen.

Wer den neuen Vertragbedingungen zustimmt, muss seine Sterne künftig spätestens zwei Jahre nach deren Registrierung einlösen. Bereits gesammelte Sterne verfallen am 1. Juni 2008. Bisher bot Nintendo seinen treuen Kunden lediglich Werbeartikel wie Aufkleber, T-Shirts, Klingeltöne oder Spielhilfen für gesammelte Sterne an. In naher Zukunft soll man sie auch gegen so genannte Wii-Points eintauschen können, für die man im Online-Shop der Wii-Konsole Download-Spiele erwerben kann.

Quelle: Heise.de


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Watt-Wahnsinn bei PC-Netzteilen



1.000-Watt-Netzteile sind geschmolzener Schnee von gestern:
Viele taiwanische Netzteilhersteller setzen auch in diesem Jahr den Trend fort, sich mit immer höheren Leistungsangaben gegenseitig zu übertrumpfen, um Zahlenfetischisten zum Kauf ihrer Produkte zu animieren. Schon die Kilowatt-Klasse ist für 99,99 Prozent aller PCs weit überdimensioniert, das gilt erst recht für die jetzt auf der Computex gesichteten 1.500-Watt- und gar schon 2.000-Watt-Modelle. Die Klimadiskussion und die strengen Vorgaben für die vierte Fassung der Energy-Star-Richtlinien zum Energiesparen sind offensichtlich noch nicht bei allen Herstellern auf der Insel angekommen.

So zeigen beispielsweise Fourchannel und Thermaltake Netzteile der 1,5-kW-Klasse, die wegen ihrer zu hohen Gehäusetiefe nicht immer in Standardeinbauplätze von ATX-Gehäusen passen. Dafür versprechen sie aber immerhin, ihre zukünftigen Besitzer im Watt-Contest wenigstens gut aussehen zu lassen. Thermaltake rundet dabei auch noch generös auf:
Die Leistungen der einzelnen Spannungsschienen des Toughpower 1.500W summieren sich auf "nur" 1.375 Watt.
Im Anwendungsbeispiel gehen davon auch nur rund 670 Watt an das PC-System mit Doppelgrafik, die restlichen 700 Watt sollen sich beispielsweise Kfz-Audioendstufen teilen, um den Gamer bei Treffern per Subwoofer so richtig durchzuschütteln.


Bild 1
Das Fourchannel PUC-1.500VA



Gleich ums Eck setzt die Firma "Highpowersupply", die in Europa unter Sirtec firmiert, sogar noch eins drauf: Stolze 1.600 Watt soll das Modell HPC-1600-G14C in den PC bringen.

Liefertermin? Preis? Oder gar ein Datenblatt? Fehlanzeige!

Active PFC soll es haben, so viel verrät man dem interessierten Kunden zumindest schon mal. Das gern verteilte Prospektmaterial endet beim 1.200-Watt-Modell. Reichts noch nicht? Kein Problem, Thermaltake hilft da gern mit dem Modell Toughpower 2.000W aus.


Wann und zu welchem Preis, das behält man einstweilen lieber für sich.




Bild 2 Externe Netzteile bieten einige Hersteller an, hier das von Topower

Wer gar nicht genug bekommen kann, der darf das Netzteil auch gern neben den PC stellen: Etliche Netzteilproduzenten bieten externe Netzteile mit Leistungen im 2-kW-Bereich an, die überall, nur nicht im klassischen ATX-Netzteileinbauplatz untergebracht werden dürfen. Den üblichen Platz fürs Netzteil belegt dann eine Breakout-Box: Zwei fette Kabelstränge verbinden diese mit dem eigentlichen Netzteil. Damit die Leistung auch ja irgendwo bleibt, bietet das zum Rechnerinneren ausgerichtete Ende der Box viel Platz für Modulstecker, von denen dann noch einmal reichlich Kabel zu Mainboard & Co. führen.

Leitungs- und Übergangswiderstand lassen grüßen.

Kabelmanagement oder modulare Verkabelung findet sich ohnehin allerorten bei den potenteren Netzteilen: Sie reduzieren zwar das Kabelgewirr im PC, weil man nicht benötigte Anschlüsse weglassen kann. Andererseits bringen die Systeme mit den zusätzlichen elektrischen Kontakten eine neue Fehlerquelle ins Spiel, denn auch diese können korrodieren oder schlicht wackeln. Vor allem die Ausführungen mit Schraubsteckern erhöhen abermals die Einbautiefe des Netzteils. Der Vorteil solchen Kabelmanagements ist deshalb eher fraglich.
Spricht man die vereinzelt auf den Messeständen aufzutreibenden Entwickler auf dieses Dilemma an, so erntet man eigentlich nur verständiges Nicken.

Doch was solls, der Kunde will es haben,
also wird auch das technisch Unsinnige realisiert!


Klar ist indes, dass niemand ein derart potentes Kleinkraftwerk für seinen PC wirklich braucht. Denn schon um nur ein ordentliches 800-Watt-Netzteil auszureizen, muss man in teure Hardware investieren: Sein Leistungsvermögen reicht für einen Quad-Core-PC inklusive zwei Highend-Grafikkarten vom Schlage einer AMD Radeon HD2900XT in Crossfire-Konfiguration locker aus. Dabei schluckt die 3D-Grafik mit bis zu 450 Watt den Löwenanteil, allerdings auch nur in kurz dauernden Leistungsspitzen.
Bild 3 Thermaltake will gar 2.000 Watt liefern

Zum Glück trifft man auf der Computex aber auch Firmen, die den Watt-Wahnsinn nur sehr zögerlich mitmachen und sich statt dessen auf wirklich wichtige Dinge konzentrieren.
FSP etwa legt bei den neuen Netzteilmodellen vor allem Wert auf einen guten Wirkungsgrad über einen möglichst weiten Lastbereich.

Zudem will man in Europa demnächst die Garantie auf drei Jahre erweitern und denkt über einen Vorab-Austauschservice nach.

Auch Seasonic hält sich beim kW-Rennen zurück und steigert lieber die Effizienz der eigenen Netzteile. Alle neuen Modelle bis hinauf zu 700 Watt sollen einen Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent aufweisen. Modulare Stecker verbaut man allerdings beim Modell M12 auch – auf Druck der Kunden, heißt es.

Zu den positiven Überraschungen in Sachen Netzteilen gehört auch der Stand von Enermax.

Dort demonstriert man nicht nur, was die neuen Intinity-Modelle leisten können, sondern ist besonders stolz darauf, dass auch das 400-Watt-Liberty-Modell ohne weiteres AMDs Tests für das begehrte "DXX-ready"-Logo bestanden hat. Andere Unternehmen, so betonte Firmenchef Steven Su, würden das nur mit 500- oder gar 550-Watt-Modellen schaffen.


Auf dem Stand zeigte Enermax ein System mit 18 Festplatten, zwei Dual-Core-Prozessoren und zwei Grafikchips, das stabil mit einem 700-Watt-Netzteil lief, zu sehen in der Fotogalerie.

Für eine weitere Überraschung sorgten die Odin-Netzteile von Gigabyte: Dass ausgerechnet ein Newcomer in Sachen Netzteile seine Modelle mit einer via USB an den PC angekoppelten Controller-Platine ausstattet, die es dem Anwender erlaubt, in Betrieb Daten wie etwa den aktuellen Wirkungsgrad, die Auslastung einzelner Spannungspfade, die Temperatur und vieles mehr auszulesen, dürfte manch Etabliertem sicher unangenehm aufstoßen. Angesichts des frischen Winds, den Gigabyte so in die Branche bringt, verzeiht man dem Unternehmen gern auch den (optischen) Ausrutscher bei der zugehörigen – ebenfalls per USB angebundenen – Ausgabeeinheit. Das tachoähnliche Ding ist alles andere als übersichtlich und sorgt mit seinem nervösen Zeiger eher für Unruhe als für eine sinnvolle Information des Users.

Quelle: Heise.de


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Xbox 360 zu teuer



Weil die monatlichen Verkäufe der Xbox 360 weit hinter denen von Nintendos Wii zurückbleiben, denkt man bei Microsoft über dramatische Preissenkungen für die High-Tech-Konsole nach. In einem Interview mit Bloomberg News erklärte der in Redmond für die Xbox 360 zuständige Produktmanager David Hufford, der optimale Preispunkt für eine Konsole läge bei 199,- Dollar. Von diesem Verkaufspreis ist die Xbox 360 allerdings meilenweit entfernt.

Analysten glauben, dass Microsoft bereits jetzt auf jede verkaufte Konsole draufzahlt. Erst mit dem Verkauf von Spielen würde der Software-Riese Gewinne erzielen. Deshalb sei es wichtig, möglichst viele Konsolen im Markt zu haben, um möglichst viele Spiele an den Mann - und an die Frau - bringen zu können. Genau hier liegt für Hufford der Vorteil der Wii: Diese spreche auch Frauen und Kinder an. Dies wolle man bei der Xbox 360 mit familienfreundlicheren Spielen erreichen. Man müsse die Konsole für ein breiteres Publikum attraktiver machen, andernfalls würde Microsoft mit der aktuellen Xbox 360 genau dort landen, wo die Xbox 1 stand. Diese wurde in erster Linie von jungen Männern zwischen 15 und 29 Jahren genutzt. Dank des wesentlich größeren Zielpublikums konnte Sony mit der Playstation 2 im gleichen Zeitraum deutlich mehr Geräte absetzen.

Vor allem der Erfolg von Nintendos Wii scheint Microsoft jetzt zu denken zu geben. Marktforscher von IDC prognostizieren, dass Nintendo in diesem Jahr gut 16 Millionen Wii-Konsolen verkaufen wird und damit 60 Prozent mehr, als die jeweils prognostizierten 10 Millionen PS3 und Xbox 360.

Quelle: Heise.de


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Samstag, 9. Juni 2007

Pac-Man geht neue Wege



Als Pac-Man 1981 nach dem Start in Japan seinen weltweiten Siegeszug antrat, sah das in der Vorstellung der Microsoft-PR so aus: Während Teenies mit auftoupierten Haaren, hochtaillierten Jeans (Fiorucci?) und aufgestellten Kragen am Kino auf die nächste Vorstellung von "Jäger des verlorenen Schatzes" warten, schmeißen sie noch gerade eine Mark in das neue Videospiel von Namco. Dazu schnarrt "Bette Davis Eyes" aus den Boxen.

Offenbar kann man sich bei Microsoft daran noch so gut erinnern, dass man Pac-Man auf der Xbox 360 jetzt erstmals durch neue Labyrinthe schickt. Die Pac-Man Championship Edition bringt das Original-Spiel mit neuen Labyrinthen, frischen Sounds und erweiterten Spielmodi auf Trab. Das Spiel wurde zusammen mit Namco entwickelt und hat den Segen des Pac-Man-Erfinders Toru Iwatani. Erhältlich ist der neue Pac-Man bei Xbox Life Arcade für 800 Punkte (entspricht ca. 10 Euro).

Pac-Man hat sich seit über einem Vierteljahrhundert als Ikone der Popkultur gehalten und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit – was seinen Vater, der derzeit an der Tokyo Polytechnic Universität lehrt, sehr rührt. Kim Carnes, toupierte Haare und Fiorucci sind dagegen nicht mehr so in. Nur der hochgeschlagene Kragen wird leider immer noch gesichtet.

Quelle: Heise.de


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